March Madness: Top-Prospects scheitern reihenweise - Wagner mit Michigan weiter

Von SPOX
Michael Porter Jr. und Missouri verloren bereits in der ersten Runde
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West Region:

Xavier (1) - Texas Southern (16) 102:83

Topscorer: J.P. Macura (29) - Demontrae Jefferson (20)

Missouri (8) - Florida St. (9) 54:67

Topscorer: Kassius Robertson (19) - Mifiondu Kabengele (14)

Auch Top-Prospect Michael Porter Jr. muss nach seinem ersten Auftritt beim großen Tanz bereits die Koffer packen. Der lange verletzte Forward kam für sein Team von der Bank, konnte aber mit 16 Punkten (4/12 FG) und 10 Rebounds in 28 Minuten nicht die Niederlage verhindern.

Florida State sorgte schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse und führte mit 42:20. Die Defense der Seminoles machte letztlich den Unterschied aus, Missouri traf nur verheerende 32,7 Prozent aus dem Feld. Auch der gehandelte Erstrundenpick und Big Jontay Porter (2, 1/7 FG) kam überhaupt nicht zum Zug.

Ohio St. (5) - South Dakota St. (12) 81:73

Topscorer: Keite Bates-Diop (24) - Mike Daum (27)

Gonzaga (4) - UNC Greensboro (13) 68:64

Topscorer: Jonathan Williams (19) - Francisco Alonso, Demetrius Troy (16)

Houston (6) - San Diego St. (11) 67:65

Topscorer: Rob Gray (39) - Jalen McDaniels (18)

Und da hat es den ersten Deutschen erwischt. Max Montana (früher als Max Hoetzel bekannt) und San Diego State müssen bereits die Koffer packen und das war besonders bitter. Der überragende Rob Gray zog mit ablaufender Uhr zum Korb und verwandelte einen verrückten Leger zum Sieg - es waren nur noch 1,1 Sekunden auf der Uhr. San Diego hatte zwar noch eine Auszeit, doch auch ein letzter Versuch von Guard Trey Kell ging daneben.

Montana kam für San Diego von der Bank und legte in 14 Minuten 5 Punkte (2/4 FG), 2 Rebounds und 1 Steal auf.

Michigan (3) - Montana (14) 61:47

Topscorer: Charles Matthews (20) - Michael Oguine, Ahmaad Rorie (15)

Holprig war es, was Moritz Wagner und die Wolverines im ersten Spiel anboten. Der Außenseiter aus Montana eröffnete das Spiel mit einem 10:0-Run, war die Pause von 10 Tagen für Michigan also zu lang? "Das ist bloß eine Ausrede", stellte Wagner nach der Partie klar. "Wir waren unkonzentriert. Passiert uns das gegen ein besseres Team, ist die Saison vorbei."

Gegen Montana ging es zumindest noch einmal gut, weil die Wolverines ihren Kontrahenten bei mageren 32,1 Prozent hielten. So konnte es sich Michigan auch erlauben, dass Wagner kein gutes Spiel machte. Zur Pause war der Ex-Alba-Spieler noch ohne Score, am Ende standen immerhin 5 Punkte (2/6 FG) und 6 Rebounds in 32 Minuten. Für den Deutschen sprang dafür Guard Charles Matthews mit 20 Punkten und 11 Rebounds in die Bresche.

Texas A&M (7) - Providence (10) 73:69

Topscorer: Admon Gilder (18) - Rodney Bullock (22)

North Carolina (2) - Lipscomb (15) 84:66

Topscorer: Kenny Williams (18) - Kenny Cooper (14)

Die Tar Heels erledigten im Gegensatz zu anderen Favoriten souverän. Dank einer ausgeglichenen Vorstellung, bei der alle fünf Starter zweistellig punkteten. Ein 12:1-Run vor der Pause sorgte für klare Verhältnisse, nach dem Wechsel wurde der Vorsprung problemlos verteidigt.