National League
Atlanta Braves (6-8) - Washington Nationals (9-5) 4:14 BOXSCORE
- Eine Name reicht, um dieses Spiel zu umschreiben: Bryce Harper! Der Right Fielder der Nationals war nicht zu halten. Er trat fünfmal an die Platte und wurde nicht ausgemacht. Er war 4-4 und holte einen Walk. Und, ach ja: Er schlug zwei Homeruns in den ersten zwei Innings, der zweite war gar ein Grand Slam für seine insgesamt fünf RBI im Spiel. Überragend!
- Insgesamt hatten die Nationals 20 Hits an diesem Abend in Atlanta und auch First Baseman Ryan Zimmerman gelang später noch ein Grand Slam.
- Unterm Strich standen dann bei Braves-Starter Julio Teheran sieben Earned Runs in vier Innings auf dem Zettel (7 H, 3 BB, 3 SO).
New York Mets (8-7) - Philadelphia Phillies (5-9) 5:4 BOXSCORE
- Es war der Abend des Jay Bruce. Der Right Fielder der Mets schlug zwei Homeruns und war für alle fünf Runs der Hausherren verantwortlich (3-5, 2 R, 5 RBI) und stellte damit alle anderen in den Schatten.
- Gleichzeitig beendete New York damit eine Pleitenserie von vier Spielen. Ebenfalls endete mit diesem Spiel auch die Suspendierung von Mets-Closer Jeurys Familia, der wegen häuslicher Gewalt für die ersten 15 Spiele der Saison gesperrt war.
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Chicago Cubs (8-7) - Milwaukee Brewers (8-8) 7:4 BOXSCORE
- Einen Champion sollte man nie abschreiben, ist eine gängige Weisheit im US-Sport. Und die Chicago Cubs unterstrichen dies mit einem beeindruckenden Comeback gegen Milwaukee, das nach sieben Innings mit 4:2 vorne lag. Es folgte eine irre Aufholjagd, die letztlich mit fünf Runs in den letzten zwei Innings endete. Die Krönung: Ein Grand Slam von Shortstop Addison Russell (2-4, 4 RBI, BB).
- Der Leidtragende dieses Comebacks war hauptsächlich Brewers-Reliever Neftali Feliz, der im neunten Inning komplett einbracht und vier Runs abgab (1 IP, 3 H, 4 ER, BB, SO) und damit auch den Blown Save und die Pleite kassierte.
- Die Cubs vollbrachten im Übrigen das Kunststück, Eric Thames nach zwölf Spielen mit mindestens einem Hit ohne Hit zu halten (0-2), er kam allerdings dafür dreimal per Walk auf Base.
St. Louis Cardinals (6-9) - Pittsburgh Pirates (6-9) 2:1 BOXSCORE
- Slump beendet? Nachdem Center Fielder Dexter Fowler bislang kaum in Tritt kam für die Cardinals, drehte er gegen die Pirates so richtig auf und schlug gleich zwei Homeruns zum Sieg im heimischen Busch Stadium. Insgesamt kam er auf drei Hits in vier At-Bats.
- Sweep or get swept: Für die Pirates geht durch die erneute Pleite in St. Louis eine kuriose Serie weiter - entweder schaffen sie selbst einen Sweep oder sie kassieren einen. Einen anderen Ausgang hatte noch keine der nun fünf gespielten Serien für das Team aus Pennsylvania.
San Diego Padres (6-10) - Arizona Diamondbacks (10-6) 1:0 BOXSCORE
- Wer auf Pitching steht, wird Spaß gehabt haben bei dieser Begegnung. Abgesehen davon, dass es nur einen Run gab, ließen weder Zack Greinke bei den Gästen noch Jhoulys Chacin sonderlich viele Base Runner zu. Greinke (8 IP, 5 H, ER, BB, 6 SO) wurde lediglich von einem Solo-Homer von Shortstop Erick Aybar im achten Inning geschlagen, Chacin wiederum gab in ebenfalls acht Innings gar nur drei Hits und einen Walk ab (5 SO).
- Den Rest für die Padres besorgte Closer Brandon Maurer, der seinen zweiten Save der Saison einfuhr. Gleichzeitig endete damit eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie San Diegos.
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Los Angeles Dodgers (8-8) - Colorado Rockies (10-6) 4:2 BOXSCORE
- Clayton Kershaw hatte mal wieder alles im Griff. Gegen die Rockies pitchte er sieben Innings und kam auf zehn Strikeouts (5 H, 2 ER, BB). Überdies erzielte er selbst auch noch einen Run. Und er nahm - wenn auch unbeabsichtigt - Rockies-Right-Fielder Carlos Gonzalez mit einem Hit-by-Pitch gegen dessen Hand früh aus dem Spiel.
- Offensiv sorgte Left Fielder Scott Van Slyke für seinen ersten Homerun der Saison, während sich Colorados Starter Tyler Anderson das Leben selbst schwer machte. Im fünften Inning fabrizierte er einen Wurf-Error und ermöglichte den Dodgers damit zwei Unearned Runs, womit er in besagtem Inning insgesamt drei Runs erlaubte.