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Das Problem: Es ist erst August!

Kein seltenes Bild: Gatorade-Duschen nach späten Siegen im Dodger Stadium
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20. New York Mets (49-56, 23.)

Nachdem die halbe Rotation verletzt ausfällt, war ohnehin nicht mehr viel drin für die Amazin's. Dennoch sicherten sie sich die Dienste von Marlins-Closer A.J. Ramos - warum? Um den Abgang von Addison Reed zu kompensieren. Ramos ist im Gegensatz zu Reed noch bis Ende 2018 unter Teamkontrolle. Weitblick haben sie also in Queens.

19. Minnesota Twins (51-54, 11.)

Ein bisschen peinlich mutet der Trade für Jaime Garcia im Nachhinein dann doch an: Man holt ihn und sagt, dass man angreifen wolle. Doch eine Woche - und eine ausgiebige Pleitenserie - später ist klar: Das wird nichts, also spielt Garcia nun in Pinstripes. Die Twins werden die Saison zu Ende krebsen.

18. Los Angeles Angels (53-55, 20.)

Die Angels sind immer noch im Wildcard-Rennen. Nicht auszudenken, wo sie stünden, hätte Mike Trout nicht sechs Wochen verpasst. Das Potenzial ist also durchaus vorhanden in Anaheim.

17. Baltimore Orioles (53-54, 8.)

Die katastrophale Rotation der O's kann nicht durch die explosive Offensive kompensiert werden. Daran wird auch Jeremy Hellickson nichts ändern, der auch höchstens solide ist und nicht mal in der National League gut aussah.

16. Pittsburgh Pirates (51-56, 22.)

Einige Youngster wirken vielversprechend, doch angesichts der starken Konkurrenz in der NL Central wird es auch dieses Jahr nichts mit den Playoffs. Doch wird es im nächsten Jahr besser? Man darf es bezweifeln.

15. Texas Rangers (51-56, 17.)

Spätestens durch den Darvish-Trade sollte klar sein, dass die Rangers die Hoffnung auf einen Playoff-Run aufgegeben haben. Das Team mag das noch nicht akzeptieren - was für selbiges spricht - doch die Saison ist gelaufen.

14. Seattle Mariners (55-54, 15.)

Die Mariners haben nach langem Krampf endlich die .500er-Hürde genommen und scheinen nun wie befreit aufzuspielen. In Sachen Wildcard ist daher noch alles möglich. Und das, ohne wirklich viel zu tun auf dem Trademarkt. Die Rückkehr von Leonys Martin aus dem Minors-Exil scheint Gold wert.

13. St. Louis Cardinals (53-54, 16.)

Die Cardinals fliegen auffällig unter dem Radar im Windschatten der Brewers und Cubs, aber sie sind noch nicht weit weg von der Spitze der Division. Wenn das Pitching funktioniert könnten gerade die jungen Spieler im Lineup durchaus einen Run zum Saisonende starten.

12. Tampa Bay Rays (56-53, 19.)

Mit Lucas Duda wurde die erste Base verbessert, der Rest des Teams ist ohnehin gut. Zudem verfügt man wohl insgesamt über die kompletteste Rotation der AL East. Mit nur vier Spielen Rückstand auf Platz eins ist alles - inklusive Wildcard - drin.

11. Milwaukee Brewers (56-53, 14.)

Die Brewers schlampten gewaltig nach dem Break, büßten sie ihre komfortable Führung ein und liegen nun hinter den Cubs. Chance vertan? Noch nicht, aber viele Ausrutscher darf sich die Brew Crew nicht mehr leisten.

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