Die Los Angeles Dodgers (5-9) haben das Serien-Finale gegen die Arizona Diamondbacks (11-4) mit 7:2 für sich entschieden. Hinter einer starken Vorstellung von Pitching Ace Clayton Kershaw beendeten die Dodgers damit auch ihre Rekord-Pleiten-Serie gegen die D-backs.
Elf Regular-Season-Spiele in Serie hatten die Dodgers gegen die Snakes verloren, zudem die letzten drei Spiele insgesamt in dieser Saison. Dem bereitete Kershaw nun ein Ende. Der Linkshänder zeigte sich in Topverfassung und kam auf zwölf Strikeouts (2 H) über sieben Innings. Einzig Paul Goldschmidt überwand den dreimaligen Cy-Young-Gewinner per Solo-Homerun im siebten Inning.
Ansonsten cruiste Kershaw zu seinem ersten Saisonsieg (1-2) und bekam auch den nötigen Run-Support. Ein Sacrifice Fly von Enrique Hernandez brachte den Hausherren im zweiten Inning die Führung, im dritten legten Yasiel Puig per 2-Run-Single und Chase Utley durch einen Bases-Loaded-Walk drei Runs auf. Den Rest besorgte Chris Taylor per Solo-Homerun und 2-Run-Double im vierten und fünften Inning.
"Es ist extrem wichtig, Kersh in Zeiten wie diesen zu haben", sagte Taylor über das Pitching Ace der Dodgers. "Wir haben ein paar Spiele in Folge verloren. Und dann den Luxus zu haben, ihn rausgehen und die Pleitenserie stoppen zu lassen, ist großartig. Egal wie die Lage ist, scheint es, als sei er der Mann, auf den wir immer bauen können, wenn wir einen Sieg brauchen."
Manager Dave Roberts betonte derweil die besondere mentale Bedeutung Kershaws für die Mannschaft: "Wenn Clayton auf den Mound geht, herrscht ein erhöhter Fokus. Er bringt einiges mit und die Jungs haben heute von seiner Insentität gezehrt."
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