Die Story des Spiels war lange Zeit Paxton und seine dominante Vorstellung. Über sieben Shutout-Innings servierte er 16 Strikeouts (5 H, BB) und wurde damit zum vierten Pitcher überhaupt in der Franchise-Geschichte, dem mindestens 16 Ks in einem Spiel gelangen.
Der letzte, dem dies für die Mariners gelang, war Hall-of-Famer Randy Johnson, dem im Jahr 1997 mal 19 Strikeouts glückten.
Doch all das war nicht genug. Sobald Paxton den Mound verließ und der Bullpen übernahm, drehten nämlich die Gäste aus Kalifornien auf. Jed Lowrie erzielte dann im achten Inning mit einem 2-Run-Homerun den Ausgleich. Im neunten Inning dann war es Mark Canha, der mit seinem Solo-Shot für die ultimative Führung der A's sorgte.
"Es sah anfangs nicht gerade gut für uns aus, aber darum spielt man eben weiter", sagte A's-Manager Bob Melvin zur Leistung seines Teams: "Paxton hatte offensichtlich großartigen Stuff und hatte uns im Griff. Irgendwann habe ich die Strikeouts aufgehört zu zählen." Doch Melvin bekräftigte nochmal: "Aber darum spielt man 27 Outs."
Möglich machte den Erfolg auch eine ordentliche Vorstellung von A's-Linkshänder Brett Anderson. In seinem ersten Start für Oakland seit 2013 - zwischenzeitlich war er für vier andere Teams aktiv - legte Anderson 6 1/3 Innings hin und gab nur zwei Runs auf fünf Hits hab, ehe der Bullpen übernahm.
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