Während der 0:7-Pleite der Cubs gegen die Milwaukee Brewers war Zobrist früher im Spiel durch einen kontroversen dritten Strike ausgegeben worden. Nachdem Zobrist dann ausgewechselt worden war, ging er zwischen dem achten und neunten Inning nochmal raus zu Cuzzi und diskutierte mit ihm, was zur Ejection führte.
"Ich habe im Grunde gesagt: 'Darum wollen wir eine elektronische Strikezone'", sagte Zobrist nach dem Spiel gegenüber Reportern. "Darum wurde ich offensichtlich rausgeworfen. Um ehrlich zu sein glaube ich, dass er mich ohnehin rausgeschmissen hätte, bevor ich das sagte, denn ich wollte nicht weggehen."
"Mir wurde gesagt: 'Sei ruhig'", sagte Zobrist über die Diskussion mit Cuzzi nach dem Strikeout im sechsten Inning. "Dann wurde mir mit Rauswurf gedroht, also bin ich weggegangen."
Ben Zobrist beschwert sich äußerst selten über Strikezone
Zobrist sprach dann über die Unterredung kurz vorm Ende der Partie: "Er weiß, dass ich mich nicht beschwere, wenn es eng gewesen wäre. Das mache ich äußerst selten. Ich denke, ich kenne die Strikezone sehr gut. Wenn es eng ist, gehe ich einfach weg. Aber in diesem Fall wusste ich einfach, dass der Pitch niemals über der Platte war. Ich brauchte dafür auch kein Video. Ich war erregt. Und Cuzzi gefiel es nicht mal, dass ich erregt war, wie er mir später gesagt hat."
Die Diskussion über mögliche "Robo-Umpires" gibt es schon länger. Vor kurzem gab etwa MLB Commissioner Rob Manfred an, dass die Technik dafür nicht mehr weit von der Marktreife entfernt sei.
Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.