Die Mets eröffneten das Spiel bereits mit einem Lead-Off-Homerun durch Shortstop Amed Rosario. Und nachdem es nach vier Innings 5:4 für die Mets stand, drehten diese im fünften so richtig auf und erzielten zehn Runs am Stück.
Von den 24 Runs waren indes elf unearned aus Sicht der Phillies, die sich vier Errors im Spiel geleistet hatten.
Phillies-Starter Corey Oswalt gab acht Runs (4 ER) auf elf Hits in 4+ Innings ab, anschließend ließ Mark Leiter Jr. sieben weitere Runs (0 ER) in einem Inning zu. Um den Pitching-Staff am Ende zu schützen, schickte Phillies-Manager Gabe Kapler für die finalen drei Innings zunächst Outfielder Roman Quinn (1 2/3 IP, 7 ER) und dann Infielder Scott Kingery (1 1/3 IP, 2 ER) auf den Mound.
Gegen Letzteren gelang dabei sogar Mets-Reliever Jerry Blevins der erste Hit seiner Karriere. "Es gibt nichts Besseres", zeigte sich Blevins erfreut nach dem Spiel. "Davon träumst du als Kind. Wenn ich die Geschichte später erzählen werde, dann sage ich, dass ich einen 95-MPH-Fastball geschlagen habe. Es ist großartig."
New York Mets: Jose Bautista schlägt Grand Slam gegen Phillies
Offensiv sorgte Jose Bautista von der Bank kommend für einen Grand Slam und sieben RBI. Er wurde früh für den am linken Zeigefinger verletzten Brandon Nimmo eingewechselt. Dieser wird am Freitag näher untersucht.
Für die Mets ist es zudem das erste Mal überhaupt, dass sie in zwei Spielen in Serie mindestens 15 Runs erzielt haben. Am Mittwoch hatten sie die Baltimore Orioles mit 16:5 besiegt.
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