"Wir wussten von Anfang an, dass die Zeit knapp werden würde", sagte Morrow am Dienstag. "So ist das eben bei einer solchen Verletzung."
Morrow besuchte kürzlich Don Sheridan, den Teamarzt der Arizona Diamondbacks, der die erste Diagnose von Chicagos Ärzten bestätigte, dass die Verletzung nicht schnell genug heile. Seit dem All-Star-Break Mitte Juli ist Morrow bereits draußen, obwohl er versuchte, mit Schmerzen zu pitchen.
"Immer wenn es der Plan vorsieht, mit Unbehagen zu pitchen, ist dies keine großartige Formel auf lange Sicht, aber wir haben ihn solange machen lassen, unter der Bedingung, dass er ehrlich zu uns war", sagte Teampräsident Theo Epstein, der bestätigte: "Und das war er."
Die Cubs, die frühestens in den Playoffs wieder auf Morrows Vertreter Pedro Strop zurückgreifen können, müssen nun also ohne etablierten Closer auskommen. Doch Epstein betonte: "Es herrscht hier keine Panik. Wenn wir mal ein Spiel spät verlieren, wird es keine Panik geben. Wir werden schon einen Weg finden."
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