In einer Partie, die über weite Strecken von dominantem Pitching geprägt war, gelang der American League erst mit einem 2-Run-Homerun im siebten Inning durch Sam Huff von den Texas Rangers der 2:2-Ausgleich.
Anschließend hatten beide nochmal die Chance, im achten Extra Inning die Partie zu entscheiden. Wie in den Minor Leagues mittlerweile üblich, starteten die Teams jeweils mit einem Läufer auf der zweiten Base, doch weder der AL noch der NL gelang es auch nur, den jeweiligen Läufer vorwärts zu bewegen.
Und so blieb es beim Remis. Huff wiederum wurde für seinen dramatischen Homerun mit dem Larry Doby MVP Award ausgezeichnet.
Die ersten drei Innings waren geprägt von dominantem Pitching und keinen Hits. Das änderte sich erst im vierten Inning durch die National League. Nationals-Shortstop Carter Kieboom beendete schließlich die offensive Flaute mit dem ersten Hit der Partie.
All-Star Futures Game: National League geht früh in Führung
Kieboom erzielte wenig später auch den ersten Run der Partie - Taylor Trammell (Cincinnati Reds), der letztjährige MVP des Futures Games, brachte ihn durch ein RBI-Single nach Hause. Kurz darauf lud die NL die Bases und Dylan Carlsons RBI-Single brachte auch Alex Bohm von den Phillies ins Ziel.
Zum Schluss des Innings versuchte dann noch Trammell Home zu stehlen, wurde jedoch vom Home Plate Umpire als out bewertet - Zeitlupenbilder suggerierten allerdings, dass der Left Fielder safe war. Da es aber keinen Videobeweis im Futures Game gibt, blieb es beim Out-Call und die AL verhinderte weiteren Schaden.
Erstmals hieß das Format American League gegen National League analog zum All-Star Game der MLB. In der Vergangenheit trat immer ein Team World mit internationalen Talenten gegen ein Team USA mit US-amerikanischen Talenten an.