Summer League: Die Washington Wizards siegten erneut - aber nur knapp. 90:89 stand es am Ende gegen die New Orleans Hornets.
Grund für diesen knappen Sieg war ein desaströses zweites Viertel, in dem die Wizards nur sieben Punkte erzielten - die Hornets dagegen 26.
Doch dann trat Nummer-eins-Pick John Wall auf den Plan und brachte sein Team fast eigenhändig zurück ins Spiel: 14 Punkte erzielte er bei der 18-Punkte-Aufholjagd der Wizards - und hatte am Ende 31 Zähler auf seinem Konto.
Money, Money, Money: Die Orlando Magic lassen sich J.J.Redick einiges kosten: Um den Restricted Free Agent nicht zu verlieren, zogen sie mit dem 19-Millionen-Dollar-Angebot der Bulls gleich und verpflichteten Redick für drei weitere Jahre.
Damit aber bringen sie sich finanziell etwas in die Bredouille: Mit Ausgaben von ungefähr 93 Millionen haben die Magic eine der höchsten Payrolls der Liga. Der Salary Cap von ca. 58 Millionen Dollar ist längst ausgereizt - auch die Grenze für die Luxussteuer ist überschritten.
Für jeden Dollar, der die festgelegten 70,3 Mio. übersteigt, muss Orlando einen Dollar an die Liga zahlen. Doch: "Es geht mir nicht so sehr um das Geld. Mir als Basketball-Fan ist es wichtig, einen Kerl zu behalten, den wir auch in den letzten vier Jahre in unserem Team hatten", erklärt General Manager Otis Smith die Gründe für die Verpflichtung.
Bäumchen wechsel dich: Die Chicago Bulls aber blasen nicht lange Trübsal, sondern sorgen für Ersatz: Ronnie Brewer wechselt für drei Jahre und 12,5 Millionen US-Dollar nach Chicago.
"Ich denke, die Bulls passen sehr gut zu ihm. Er freut sich sehr über diese Chance", sagte Brewers Agent Henry Thomas. Erst im Februar war Brewer von den Utah Jazz zu den Memphies Grizzlies getradet worden, verletzte sich allerdings nach nur fünf Spielen und musste für den Rest der Saison pausieren.
Mark Cuban goes Baseball: Eigentlich schien der Deal zwischen den Texas Rangers und der Gruppe um Nolan Ryan und Chuck Greenberg bereits fix - doch finanzielle Probleme des Unternehmens könnten dem Ganzen nun einen Strich durch die Rechnung machen.
Dallas-Mavericks-Besitzer Mark Cuban hofft zwar darauf, dass sich die Schwierigkeiten in Wohlgefallen auflösen, hat aber für den Fall der Fälle einen Schlachtplan parat.
"Ich möchte die Rangers rennen sehen. Ich denke, Chuck und Ryan gebührt eine Menge Lob und was sie machen, ist eine gute Sache. Aber die Struktur des Deals ist risikoreich, deshalb habe ich in mehreren Bereichen meine Hilfe angeboten - also schauen wir mal, was passiert", sagte Cuban.
Und fügt an: "Wenn tatsächlich eine der Gruppen, der ich angehöre, die Rangers bekommt, dann würden wir Nolan und Chuck anbieten, einzusteigen. Ich möchte eigentlich eher das Sicherheitsnetz sein."
Oldie will zurück: Penny Hardaway (38) denkt über ein Comeback nach: Der NBA-Profi, der 2007 von den Miami Heat entlassen wurde, ist nach dem Wechsel von LeBron James und Chris Bosh zu den Heat wieder heiß auf Basketball.
"Ich werfe einfach mal meinen Namen in den Raum und sage 'Hey, ich wäre sehr gern in diesem Team'", sagte Hardaway zu "ESPN".Und erklärte weiter: "Ich hoffe wirklich, dass sie mir diese große Chance geben: Zurückzukommen und zu zeigen, dass ich all das noch kann, was ich vor ein paar Jahren drauf hatte. Ich glaube, ich könnte in diesem System richtig gut sein."