Boston Celtics (13-10) - Memphis Grizzlies (12-12) 98:80
Der Saisonstart der Celtics war mies, aber jetzt sind sie mächtig in Fahrt gekommen. Gegen Memphis feierte Boston den vierten Sieg in Folge - es war außerdem der achte Erfolg in den letzten neun Spielen.
Im letzten Viertel starteten die Celtics einen entscheidenden 21:7-Run - aus einer Sechs-Punkte-Führung (69:63) wurde so innerhalb von sechs Minuten eine 20-Punkte-Führung (90:70).
Kevin Garnett war mit 24 Punkten (9/12 FG) und 9 Rebounds der beste Mann auf dem Feld, Paul Pierce steuerte 21 Punkte, 6 Rebounds und 6 Assists zum Erfolg bei. Pierce fehlen nur noch 10 Punkte, um Legende Larry Bird (21.791) in der ewigen Scorerliste der Celtics von Rang zwei zu verdrängen. Rang eins belegt mit großem Vorsprung John Havlicek (26.395).
Rajon Rondo kam zwar nur auf 5 Zähler, verteilte aber 14 Assists. Beste Werfer bei den Grizzlies, die sechs ihrer letzten acht Spiele verloren haben, waren Rudy Gay (21 Punkte) und O.J. Mayo (15 Zähler).
Miami Heat (18-6) - Toronto Raptors (8-17) 95:89
Die Heat hatten Mitte des letzten Viertels eigentlich alles wie erwartet im Griff und führten mit 15 Punkten Vorsprung (85:70), als die Raptors plötzlich einen 12:0-Run starteten und die Sache in der American Airlines Arena plötzlich noch mal etwas spannend machten.
Jerryd Bayless hatte sogar die Chance, mit einem Dreier das Spiel auszugleichen, konnte sie aber nicht nutzen. So übernahm dann doch wieder Miami das Kommando. LeBron James verwandelte zunächst zwei Freiwürfe, klaute dann Linas Kleiza den Ball und sorgte per Dunking dafür, dass die Heat wieder durchatmen konnten (89:82). Am Ende ein stinknormaler Pflichtsieg für Miami.
James war mit 30 Punkten (10/17 FG, 10/12 FT, dazu 9 Rebounds) Topscorer der Heat, Dwyane Wade erzielte 25 Punkte. Für Miami war es der zehnte Sieg in den letzten zwölf Spielen. DeMar DeRozan (25), Bayless (17) und Kleiza (17) waren bei Toronto am treffsichersten.
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