NBA

Medien: Wallace aus der Rente zu den Knicks

Von SPOX
Rasheed Wallace (l.) hatte zuletzt in der Saison 2009/2010 für die Boston Celtics gespielt
© Getty

Rasheed Wallace hat das Rentner-Dasein offenbar bereits nach zwei Jahren satt. Laut "ESPN" kehrt der 38-Jährige zurück in die NBA, wo er sich am Montag den New York Knicks anschließen wird. Unterschrieben sei aber noch nichts. Derweil geht das kindische Theater zwischen den Ex-Teamkollegen Ray Allen und Kevin Garnett in die zweite Runde.

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Wagt "Sheed" den Rücktritt vom Rücktritt? Es deutet alles darauf hin! Rasheed Wallace bereitet einem Bericht von "ESPN" zufolge nach zwei Jahren Pause sein Comeback in der NBA vor. Der 38-Jährige kehre demnach zurück in die NBA, wo er sich den New York Knicks anschließen wird. Dort könnte der Forward als Backup von Amare Stoudemire fungieren.

Demnach hatte Wallace am 22. September mit den Knicks trainiert - und offenbar Blut geleckt. Danach seien die Gedanken an ein Comeback weiter gereift. All Star Carmelo Anthony verriet, dass Wallace am Donnerstag den Medizincheck bei den Knicks absolviert habe.

Am Montag werde Wallace laut "New York Post" beim Knicks-Training erwartet, Dienstag soll er mit ins Trainingscamp fahren. Unterschrieben sei aber noch nichts, so "ESPN" unter Berufung auf eine teaminterne Quelle.

New York oder gar nicht

Wallace hatte seine Profikarriere 1995 als Rookie in Washington begonnen, hinzu kamen 8 Jahre in Portland, 6 in Detroit sowie ein kurzer Stopp in Atlanta. Nach einem Jahr bei den Boston Celtics (2009/2010) beendete Wallace seine 15-jährige NBA-Laufbahn - bis jetzt.

Wallace-Berater Bill Strickland betonte, dass nur die New York Knicks zur Debatte stünden. "Die Knicks oder gar nicht. So sehe ich das, wegen seiner Beziehung zu Coach Woodson", wird Strickland zitiert.

Bei den Pistons hatte Wallace unter dem amtierenden Knicks-Coach Mike Woodson gespielt, der Detroits Championship 2004 als Assistent von Larry Brown mitverantwortete. Strickland zufolge hätten sein Klient und Woodson ein gutes Verhältnis. Das nun aufgefrischt werden dürfte.

Ray Allen vs. Kevin Garnett, die Zweite: Sind sie erwachsen? Man weiß es nicht. Fest steht: Ray Allen hat tatsächlich auf Kevin Garnetts Ätzereien Richtung Miami reagiert. Nach dem ersten offiziellen Training mit den Heat gab Allen zu Protokoll, enttäuscht zu sein von seinem Ex-Teamkollegen bei den Celtics. "Es ist eine Schande. Mit mir kann man doch gut telefonieren", so Allen.

Auslöser des Zwists: Garnett hatte die Öffentlichkeit am Freitag wissen lassen, Allens Nummer gelöscht zu haben, da er ihm seinen Wechsel zu den Heat übel nehme.

"Ich war schon in wirklich verrückten Trade-Situationen in den letzten Jahren. Da fühlst du dich die ganze Zeit, als wärst du mit einem Fuß drin und mit einem draußen", erklärte Allen den alljährlichen Wechsel-Wahnsinn in der NBA.

Allen hatte im Sommer einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Champion im Wert von 6 Millionen Dollar unterzeichnet. Und dafür Gerüchten zufolge ein etwa doppelt so hohes Angebot aus Boston abgelehnt. Allen betonte, Garnett dennoch weiterhin als Freund zu betrachten.

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