NBA

Im Trade-Fall: Marion denkt an Karriereende

Von SPOX
Shawn Marion (l.) liebäugelt im Falle eines Trades mit dem Karriereende
© Getty

Dallas-Forward Shawn Marion hat offen über ein Karriereende gesprochen, sollte er von den Mavericks zu einem Lottery-Team getradet werden. Die Brooklyn Nets und Charlotte Bobcats führen derweil Gespräche über einen Trade von Kris Humphries und Ben Gordon. Und: Rajon Rondo denkt noch über den richtigen Arzt für seine Kreuzban-OP nach.

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Marion erwägt Karriereende bei Trade: Mavericks-Forward Shawn Marion denkt bei einem Trade zu einem Lottery-Team über ein Ende seiner Karriere nach. "Wenn ich getradet werden soll, sollen sie mir sagen, was sie planen und wohin ich gehen soll," sagte Marion und ergänzte: Ich bin einfach zu alt, um mich mit so etwas anzufreunden und irgendwo zu sein, wo man keine Chance auf irgendwas hat."

Auf ein mögliches Karriereende antwortete er: "Vielleicht. Alles ist möglich." Der 34-Jährige verdient in der kommenden Saison 9,3 Millionen Dollar und besitzt zudem eine Trade-Kicker-Klausel, die ihm bei einem Tausch 15 Prozent mehr Gehalt sichern würde. Marion befindet sich in seiner 14. NBA-Saison.

Rondo-OP wohl nächste Woche: Der am Kreuzband verletzte Point Guard der Boston Celtics hat sich noch nicht für einen OP-Termin entschieden. Rondo schwankt noch bei der Auswahl des Arztes. Demnach fällt die Wahl zwischen Dr. James Andrews, der auch schon Minnesota Vikings Running Back Adrian Peterson operiert hat, Knie-Spezialist Dr. Richard Steadman und Celtics-Teamarzt Dr. Brian McKeon, der auch schon bei Kevin Garnett, Kendrick Perkins und Tony Allen Hand anlegte.

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"Es gibt so viele unterschiedliche Methoden und ich glaube, dass Rajon sich nur überlegt, welche Methode die beste für ihn ist", sagte Celtics-Präsident Danny Ainge. Ainge rechnet zudem mit einer OP in der kommenden Woche. Unterdessen wurde bekannt, dass es sich bei der Verletzung nur um einen Teilabriss handelt. Bei gutem Heilungsverlauf könnte Rondo im Training-Camp für die kommende Saison wieder zur Mannschaft stoßen.

Nets zeigen Interesse an Gordon: Die Brooklyn Nets befinden sich angeblich in Gesprächen mit den Charlotte Bobcats für einen Trade von Kris Humphries und Ben Gordon. Finanziell würde der Tausch ohne Probleme klappen. Beide Spieler verdienen 12 Millionen Dollar pro Saison. Allerdings sind die Gespräche noch nicht so weit fortgeschritten, dass ein Wechsel unmittelbar bevorsteht.

Das Nets-Interesse am Guard fußt auf ihrer schwachen Dreier-Quote. Brooklyn liegt dort nur auf Platz 21 und Gordon trifft in dieser Saison 41,7 Prozent seiner Würfe von Downtown. Der Nummer-Drei-Pick von 2004 könnte eine ähnliche Rolle wie J.R. Smith bei den Knicks einnehmen und als Guard von der Bank Energie ins Spiel bringen.

Die Bobcats hingegen sind auf der Suche nach einer Alternative im Frontcourt und könnten einen Abgang von Gordon verschmerzen, auch wenn der Ex-Bulls-Spieler mit durchschnittlich 13,1 Punkten drittbester Scorer in Charlotte ist. Mit Kemba Walker, Ramon Sessions und Gerald Henderson wäre man aber weiterhin gut aufgestellt. Power Forward Humphries hatte bereits im Sommer ein Angebot der Bobcats vorliegen, entschied sich aber für einen Verbleib bei den Nets.

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