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Terry verhindert den Sweep - Lakers gehen unter

Von SPOX
Jason Terry erzielte beim Sieg gegen die Knicks die letzten 9 Celtics-Punkte
© Getty

Die ultimative Schmach ist abgewendet - zumindest in Boston. Dank eines 97:90 in Spiel vier gegen die New York Knicks verhinderten die Celtics den Erstrundensweep. Der Erzrivale aus L.A. hatte dagegen auch im vierten Versuch gegen San Antonio nicht den Hauch einer Chance. Zu allem Überfluss flog Dwight Howard auch noch vorzeitig vom Feld.

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Boston Celtics - New York Knicks 97:90 OT (1-3) (BOXSCORE)

Nicht ein einziges Mal hatten die Celtics in den ersten drei Spielen die 80-Punkte-Marke geknackt. Nicht EIN Mal. Entsprechend drohte dem Rekordmeister nach drei Spielen die ultimative Erstrundenschmach. Eine weitere Niederlage und eine enttäuschende Saison wäre mit einem Sweep beendet gewesen - ein Horrorszenario für die stolzen Kelten.

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Doch Boston hat die Serie gegen die Knicks allen Widrigkeiten zum Trotz noch einmal ein wenig offener gestaltet. Am Ende füllten die Celtics das Scoreboard mit 97 Punkten und sicherten sich damit ihren ersten Sieg.

Zwei Dinge kamen ihnen dabei im Besonderen entgegen. Zum einen fehlte New York J.R. Smith, nachdem er von der Liga wegen eines Ellbogen-Schlags gegen Jason Terry in Spiel drei für eine Partie gesperrt worden war. Zum anderen traf New York in der ersten Hälfte absolut nichts. 38 Mal ließen die Knicks den Spalding Richtung Ring fliegen, nur elf Mal landete er schließlich auch im Ziel.

Entsprechend führte Boston zu Beginn des dritten Abschnitts bereits mit 20 Punkten, ehe wieder das Zitterhändchen aus den Spielen eins bis drei zuschlug, als die Celtics speziell in der zweiten Hälfte kaum mehr gelungene Offensivaktionen zustande brachten.

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Hatten die Kelten zuvor noch 51,3 Prozent ihrer Würfe getroffen, so wollte vorne plötzlich überhaupt nichts mehr fallen. Lediglich 14 Punkte gelangen Boston im dritten Viertel. Die Knicks erzielten deren 30 und waren plötzlich wieder bis auf 65:68 dran, als es in den Schlussabschnitt ging. Speziell Raymond Felton traf während des Knicks-Runs wie er wollte und beendete Viertel Nummer drei mit 16 Zählern.

"Gute Teams erzielen solche Runs", sagte Kevin Garnett (13 Punkte, 17 Rebounds). "Das ist ernüchternd, aber wir haben weitergekämpft. Wir haben einen Weg gefunden, über den toten Punkt hinauszukommen." Tatsächlich brachen die Celtics diesmal nicht so eklatant ein, wie in den Spielen zuvor.

Zwar glich New York kurz vor dem Ende noch einmal aus und rettete sich schließlich in die Verlängerung. Dort übernahm dann allerdings Jason Terry. Der Jet beanspruchte die letzten 9 Celtics-Punkte allesamt für sich. Einem Dreier ließ er den langen Zweier folgen, zwei verwandelte Freiwürfe garnierte er mit einem Layup - bis das Spiel schließlich zu Gunsten der Celtics entschieden war.

Am Ende kam Terry auf 18 Punkte. Bostons Topscorer war allerdings Paul Pierce mit 29 Punkten (9/20, 8 Rebounds, 6 Assists). Jeff Green erzielte 26 Punkte.

Die Knicks verteilten die Shooting-Last größtenteils auf Carmelo Anthonys Schultern. Der beste Scorer der Liga beschloss das Spiel mit 36 Punkten, benötigte dafür jedoch auch 35 Würfe. Raymond Felton steuerte nach seinem Run im dritten Viertel 27 Zähler bei.

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