Dallas Mavericks (26-20) - Detroit Pistons (17-27) 116:106 (BOXSCORE)
Die Dallas Mavericks hatten mit den schwächelnden Detroit Pistons deutlich mehr Probleme als erwartet. Am Ende reichte es aber dennoch zum Sieg - und genau das war es, was nach den zwei Niederlagen gegen Toronto und Brooklyn zählte.
Maßgeblich am Sieg beteiligt war Dirk Nowitzki. Der war trotz des angeschlagenen Knies bester Spieler bei den Mavericks und erzielte 28 Punkte, 9 Rebounds und 4 Assists. Noch wichtiger dabei: Nach zuletzt einigen Problemen mit seinem Shooting war er gegen die Pistons enorm effektiv und traf 10 von 16 Würfen aus dem Feld (3/5 von Downtown).
Unterstützt wurde Nowitzki dabei von Devin Harris (14 Punkte, 7 Assists), der besonders in der entscheidenden Phase zuverlässig wichtige Zähler beisteuerte. Das war umso wichtiger, da Monta Ellis (11 Punkte, 3 Assists) mit vielen unnötigen Turnovern zu kämpfen hatte. Insgesamt war Ellis für 8 von Dallas' 17 Ballverlusten verantwortlich.
Ebenfalls stark: Vince Carter. An seinem 37. Geburtstag zeigte der Routinier, dass er mit 13 Punkten, 5 Rebounds und 3 Assists noch immer ein ganz wichtiger Teil des Teams ist. Besonders seine Spielführung in der entscheidenden Phase, als er oft geschickte Pässe spielte oder Fouls herausholte, machten ihn für die Mavericks wichtig.
Bei den Pistons waren Brandon Jennings (26 Punkte, 7 Assists) und Josh Smith (25 Punkte, 8 Rebounds) die besten Spieler. Greg Monroe machte mit 20 Zählern und 9 Rebounds ebenfalls eine gute Partie.
Völlig neben der Spur war hingegen Andre Drummond. Zwei Tage nach seiner starken Performance gegen die Pelicans (21 Punkte, 20 Rebounds) fiel er diesmal nur negativ auf. Er kam lediglich auf 4 Punkte und 6 Rebounds und wurde kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit von Coach Maurice Cheeks aus dem Spiel genommen.
Negativ-Höhepunkt: Im Duell mit Dirk Nowitzki schubste er den Deutschen schlichtweg zu Boden. Nach dem Spiel weigerte sich Drummond mit der Presse zu sprechen.
New Orleans Pelicans (18-25) - Orlando Magic (12-33) 100:92 (BOXSCORE)
Was für ein Spiel von Anthony Davis! Der Pelicans-Forward war einfach überall und am Ende vor allem auf den Highlight-Reels. Viele seiner 22 Punkte (dazu 19 Rebounds und 7 Blocks) waren nämlich Dunks - und schöne noch dazu. Besonders zu leiden hatte darunter Glen Davis, der als Nebendarsteller bei einem der beeindruckendsten Slams diente.
Doch es war nicht Davis alleine, der den Pelicans den Sieg bescherte. Ganz im Gegenteil. Denn als die Magic im Schlussviertel noch einmal bis auf 4 Punkte herankamen, war es Tyreke Evans der mit zehn Punkten in Folge alles klar machte. Ebenfalls zweistellig punkteten Eric Gordon (14 Punkte, 5 Assists) und Brian Roberts (15 Punkte).
Bei den Magic Arron Afflalo mit 15 Punkten erneut der beste Werfer.Tobias Harris kam auf 17 Punkte und 9 Assists, Jameer Nelson (15 Punkte, 8 Assists) und Victor Oladipo (18 Punkte, 5 Steals) zeigten ebenfalls solide Leistungen. Größtes Manko bei den Magic: die Bank. Magere 8 Punkte steuerten die 5 eingesetzten Reservisten bei.
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Cleveland Cavaliers (16-28) - Phoenix Suns (25-18) 90:99 (BOXSCORE)
Spannende Partie in Cleveland. Erst sah alles danach aus, als würden die Cavaliers hier einen ganz gemütlichen Heimsieg einfahren können, dann drehten die Suns plötzlich auf. Aus 18 Punkten Rückstand wurde im dritten Viertel plötzlich ein Vorsprung von einem Zähler - und anschließend gab es für die Cavaliers in der eigenen Halle nichts mehr zu holen.
"Das war schon hart mit anzusehen", sagte Cavs-Coach Mike Brown. "Wir sollten uns dafür schämen, wie wir hier heute in der zweiten Halbzeit gespielt haben."
Maßgeblichen Anteil am Comeback der Suns hatte Markieff Morris. Der Suns-Forward kam von der Bank aus auf 27 Punkte (plus 15 Rebounds) und war damit bester Werfer seines Teams. Channing Frye steuerte 16 Zähler bei (davon 4 Dreier), P.J. Tucker kam auf ein Double-Double (13 Punkte, 10 Rebounds).
Bei den Cavaliers war Kyrie Irving mit 14 Punkten und 9 Assists der beste Spieler. Luol Deng (18 Punkte, 10 Rebounds) und Tristan Thompson (17 Punkte, 13 Rebounds) kamen jeweils auf ein Double-Double.