51 Punkte! Nächste Durant-Gala

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22. März 201408:31
Die Toronto Raptors waren der nächste Gegner, der Kevin Durant nie in den Griff bekamGetty
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Superstar Kevin Durant führt die Oklahoma City Thunder gegen die Toronto Raptors zum Sieg, doch Russell Westbrook verletzt sich. Die Lakers verlieren beim Steve-Nash-Comeback, LeBron James ist ebenfalls wieder fit uns siegte mit Miami gegen die Memphis Grizzlies. Die Dallas Mavericks schlagen die Denver Nuggets, die Phoenix Suns bleiben im Playoff-Rennen aber dran. Im Osten feiern die Indiana Pacers einen wichtigen Sieg gegen die Chicago Bulls, San Antonio und Brooklyn geben sich keine Blöße. Im Gegensatz zu den Atlanta Hawks. Die New York Knicks haben gegen die Philadelphia 76ers Glück.

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Indiana Pacers (51-18) - Chicago Bulls (38-31) 91:79 (BOXSCORE)

Die Pacers brauchten genau ein starkes Viertel, um die Bulls in die Schranken zu weisen. Nach einem verhaltenen Auftakt drehte Indiana im dritten Viertel auf und sorgte mit einem zwischenzeitlichen 19:0-Run für klare Verhältnisse. Für die Bulls war es die zweite Niederlage in den letzten drei Spielen.

Beste Spieler für die Pacers waren Luis Scola und Lance Stephenson. Scola kam von der Bank, verwandelte in 20 Minuten 9 seiner 12 Versuche aus dem Feld und griff sich zudem 6 Rebounds. Stephenson war mit 15 Punkten zweitbester Scorer seines Teams.

Paul George erlebte einen verrückten Abend. Obwohl es bei ihm aus dem Feld überhaupt nicht knappen wollte (3/13) kam er am Ende auf ein Triple-Double (10 Punkte, 12 Rebounds, 10 Assists). Schlechte Nachrichten gab's derweil von Andrew Bynum. Dessen Knieschwellung zwingt den Center, bis auf Weiteres auszusetzen.

Bei den Bulls war einmal mehr Joakim Noah der beste Spieler. Der Center kam auf ein Double-Double (12 Punkte, 13 Rebounds) und steuerte außerdem 6 Assists bei und griff sich 4 Steals.

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Philadelphia 76ers (15-54) - New York Knicks (29-40) 92:93 (BOXSCORE)

Die Fragen, ob die 76ers in dieser Saison überhaupt noch ein Spiel gewinnen, werden immer lauter. Gegen die Knicks war Philadelphia ganz nah dran, stand sich dann am Ende einmal mehr selbst im Weg. Das Resultat: Die zweitlängste Pleiten-Serie der NBA-Geschichte.

Wie zuvor nur die Vancouver Grizzlies (1995-96), Denver Nuggets (1997-98) und Charlotte Bobcats (2011-12) haben die 76ers jetzt 23 Niederlagen in Folge verbuchen müssen. Nur die Cleveland Cavaliers (2010-2011) verloren mit 26 Spielen in Folge noch häufiger hintereinander.

Besonders ärgerlich: Diesmal war die Niederlage durchaus zu vermeiden gewesen. 8,6 Sekunden waren noch zu Spielen, als Philadelphia mit zwei Punkten Rückstand zum letzten Angriff ansetzte. James Anderson patzte allerdings beim Pass auf Thaddeus Young und der Ball ging ins Aus. Am Ende vergab Michael Carter-Williams (22 Punkte, 13 Rebounds, 9 Assists) den letzten Versuch von Downtown.

Bei den Knicks war Amar'e Stoudemire (22 Punkte, 10 Rebounds) der beste Scorer, dicht gefolgt von Carmelo Anthony mit 21 Punkten, 8 Rebounds und 5 Assists. Tyson Chandler kam mit 17 Punkten und 10 Rebounds auf ein Double-Double, Iman Shumpert steuerte von der Bank 11 Zähler bei.

Toronto Raptors (38-30) - Oklahoma City Thunder (51-18) 118:119 2OT (BOXSCORE)

Was für ein Drama in Toronto! 51 Punkte und 12 Rebounds (plus 7 Assists) von Kevin Durant - und dann versenkt er auch noch den entscheidenden Dreier 1,7 Sekunden vor dem Ende der zweiten Overtime.

Doch der Sieg hatte für die Thunder einen faden Beigeschmack: Russell Westbrook (15 Punkte) musste im dritten Viertel mit einer Knieverletzung den Platz verlassen, nachdem er mit Kyle Lowry kollidiert war. Er hatte nach einem Pump-Fake an der Seitenline das Bein von Lowry auf das Knie bekommen und anschließend sofort signalisiert, dass er nicht mehr weiterspielen kann.

Offenbar ist die Verletzung allerdings nicht zu schlimm. Bisher wird offiziell nur von einer Dehnung gesprochen. Ob Westbrook, der im letzten Spiel bereits ausgesetzt hatte, um das Knie zu schonen, beim kommenden Spiel der Thunder gegen die Nuggets spielen wird, ist allerdings noch unklar.

Neben Durant machte auch Reggie Jackson eine starke Partie, der nach der Auswechslung von Westbrook mehr Spielzeit bekam. Er kam am Ende auf 25 Punkte und 12 Rebounds.

Bei den Raptors erzielte DeMar DeRozan (33 Punkte, 8 Rebounds) die meisten Punkte, gefolgt von Kyle Lowry und Amir Johnson mit jeweils 25 Zählern. Greivis Vasquez steuerte von der Bank 21 Punkte bei.

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Atlanta Hawks (31-36) - New Orleans Pelicans (28-40) 105:111 (BOXSCORE)

Ganz starke Partie von Anthony Davis! Der Pelicans-Forward war mit 34 Punkten und 11 Rebounds der bestimmende Mann auf dem Court und hatte entscheidenden Anteil am Sieg seines Teams. Ebenfalls stark: Tyreke Evans mit 21 Zählern und Brian Roberts mit 16 Punkten.

Auffällig: Keiner der Pelicans-Starter konnte auch nur einen Dreier verwandeln. Luke Babbitt (11 Punkte) wollte das offenbar ausgleichen und setzte von der Bank kommend in 12 Minuten gleich fünfmal zum Versuch von Downtown an. Er traf dabei immerhin drei seiner Versuche.

Bei den Hawks musste Kyle Korver mit Rückenproblemen pausieren, für ihn begann Shelvin Mack (18 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists), der seine Sache durchaus ordentlich machte. Dennis Schröder stand für 12 Minuten auf dem Parkett. Dabei traf der Rookie 2 von 5 Versuchen aus dem Feld und kam am Ende auf 4 Punkte. Zudem steuerte er 3 Assists bei und griff sich 4 Rebounds.

Bester Spieler bei den Hawks war Jeff Teague mit 26 Zählern und 8 Assists. Paul Millsap steuerte 20 Punkte bei. Bitter für Atlanta: Nach fünf Siegen in Folge verpassten sie aufgrund der Niederlage, mit den Charlotte Bobcats gleichzuziehen. Damit bleiben sie auf dem achten Platz der Eastern Conference - und spüren den heißen Atem der Knicks im Nacken.

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Brooklyn Nets (36-31) - Boston Celtics (23-47) 114:98 (BOXSCORE)

Klare Angelegenheit für die Nets. Gegen die Celtics gab es für das Team von Coach Jason Kidd bereits den zehnten Sieg in den letzten zwölf Spielen und den elften Heimsieg in Folge. Bester Spieler für Brooklyn war dabei Joe Johnson mit 27 Punkten, 4 Assists und 2 Rebounds.

"Wir sind zu Hause richtig stark, verteidigen die Zone sehr stark, rebounden als Team. Und vorne läuft der Ball. Das ist toll anzuschauen und es ist noch toller, ein Teil des Ganzen zu sein", so Johnson euphorisch. Ebenfalls stark: Mason Plumlee mit 18 Punkten, 5 Rebounds, 3 Assists und 3 Steals. Paul Pierce kam am Ende auf 14 Punkte und 3 Rebounds.

Auffällig bei den Nets: Treffsicherheit und eine starke Bank. Insgesamt fielen mehr als 56 Prozent aus dem Feld - und knapp 53 Prozent von Downtown. Andrei Kirilenko (6 Punkte, 2 Rebounds, 1 Assist) und Jorge Gutierrez (10 Punkte, 3 Rebounds, 1 Assist) vergaben jeweils nur einen Wurf.

Bester Scorer auf dem Parkett war allerdings ein Celtic: Avery Bradley. Der Guard erzielte 28 Punkte und traf dabei zwölf seiner 19 Versuche aus dem Feld (4/9 von Downtown).

Rajon Rondo erwischte hingegen eher einen bescheidenen Abend. Zwar lieferte er 12 Assists, konnte aber nur 3/10 Würfen aus dem Feld verwandeln und kam am Ende auf 12 Punkte.

Miami Heat (47-20) - Memphis Grizzlies (40-28) 91:86 (BOXSCORE)

Lange Zeit sah es danach aus, als ob die Rückkehr von Mike Miller nach Miami eine erfolgreiche werden könnte für die Memphis Grizzlies. Bis die Heat im Schlussviertel noch einmal ordentlich nachlegten. Mit 77:84 lag Miami gut vier Minuten vor dem Ende zurück, ging dann aber auf einen 11:0-Run.

LeBron James war dabei lange Zeit wenig im Spiel zu sehen. Bis ins Schlussviertel blieb der Megastar, der zuletzt wegen Rückenproblemen hatte aussetzen müssen, bei unter zehn Punkten. Am Ende kam er auf 15 Zähler, 7 Assists und 6 Rebounds. Bester Werfer für die Heat war an diesem Abend Ray Allen mit 18 Punkten, der seinem Team einen starken Auftrieb gab.

Bei den Grizzlies war Zach Randolph (25 Punkte, 14 Rebounds) der beste Spieler. Unglücklich verlief der Abend für Marc Gasol (14 Punkte, 6 Rebounds). Nachdem der Spanier erst gut in die Partie gekommen war, kollidierte er im dritten Viertel mit Chris Bosh und musste mit einer Verletzung am Knöchel runter.

Und Mike Miller? Der erlebte keine besonders gute Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte: Gegen sein altes Team stand er zwar 23 Minuten auf dem Parkett, konnte dabei allerdings nur 1 seiner 4 Versuche aus dem Feld verwandeln. Kleiner Trost: Endlich bekam Miller seinen zweiten Championship-Ring ausgehändigt, den er sich in den letztjährigen Finals verdient hatte.

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Dallas Mavericks (42-28) - Denver Nuggets (31-38) 122:106 (BOXSCORE)

Souveräner Sieg der Mavericks. Nachdem die Nuggets noch gut in die Partie gestartet waren, übernahm Dallas mit fortschreitendem Spielverlauf immer mehr die Kontrolle und zog dann im Schlussviertel endgültig davon. Entscheidender Spieler dabei: Monta Ellis mit 26 Punkten, 4 Rebounds und 7 Assists.

Dirk Nowitzki war mit 21 Punkten ebenfalls gut aufgelegt. Er traf 9 seiner 15 Versuche aus dem Feld und griff sich außerdem 6 Rebounds und 2 Steals. Shawn Marion kam auf 14 Punkte und 7 Rebounds.

Zudem half den Mavericks erneut eine starke Leistung von der Bank. Sowohl Brandan Wright (13 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists), als auch Vince Carter (trotz Finger-Verletzung 13 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists) und Jae Crowder (4/4 von Downtown) machten eine gute Partie.

Im Rennen um den Einzug in die Playoffs war der Sieg für Dallas extrem wichtig. Da Memphis gleichzeitig gegen Miami verlor, rücken die Mavericks auf den siebten Platz in der Western Conference vor.

Bester Werfer für die Nuggets war J.J. Hickson. Der Center kam von der Bank und verwandelte 8 seiner 12 Versuche aus dem Feld und kam am Ende auf 18 Zähler sowie 8 Rebounds. Allerdings verpasste er die Schlussphase aufgrund einer Knieverletzung. Die wird am Wochenende genauer untersucht. Ty Lawson erzielte 17 Punkte und steuerte 9 Assists bei, Randy Foye kam auf 15 Punkte.

Phoenix Suns (40-29) - Detroit Pistons (25-43) 98:92 (BOXSCORE)

Lange Zeit war es eine knappe und intensive Partie - am Ende hatten die Suns einfach mehr Reserven. Und sie hatten Eric Bledsoe. Der erzielte allein im Schlussviertel nämlich 15 seiner insgesamt 23 Punkte und hatte damit entscheidenden Anteil daran, dass die Suns das Spiel gewannen.

Ebenfalls stark: Goran Dragic. Der Guard glänzte besonders in der ersten Hälfte des Spiels und kam am Ende auf 20 Punkte und 5 Assists. Markieff Morris erzielte 16 Punkte und griff sich 8 Rebounds.

Bester Scorer bei den Pistons war Rodney Stuckey. Der Guard kam von der Bank und erzielte 23 Punkte (plus 6 Rebounds und 2 Assists). Andre Drummond konnte erneut ein Double-Double für sich verbuchen (13 Punkte, 16 Rebounds), Greg Monroe kam am Ende auf 16 Punkte, 8 Rebounds und 5 Assists.

Brandon Jennings erlebte hingegen keinen guten Abend. Er stand lediglich 14 Minuten auf dem Parkett und erzielte dabei keine Punkte. Größte Probleme bei den Pistons: Freiwürfe und Dreier. Dass es von Downtown bei Detroit nicht unbedingt gut funktioniert, ist bekannt (gegen die Suns fielen 25 Prozent), jetzt wurde es dazu allerdings auch von der Linie bitter. Lediglich 38,5 Prozent der Versuche fielen.

Sacramento Kings (24-45) - San Antonio Spurs (52-16) 79:99 (BOXSCORE)

Es läuft einfach bei den San Antonio Spurs. Wie erwartet hatte das aktuell beste Team der NBA keinerlei Probleme mit den Sacramento Kings und fuhr bereits den 12. Sieg in Folge ein.

Entscheidenden Anteil am Sieg hatte Marco Belinelli. Der drehte besonders im Schlussviertel richtig auf, erzielte 13 seiner 17 Punkte kurz vor dem Ende und machte damit alles klar. Ebenfalls stark von der Bank: Manu Ginobili mit 14 Punkten und 3 Rebounds. Patty Mills kam auf 8 Punkte.

Danny Green erlebte hingegen eine durchwachsene Partie. Er verwandelte nur 1 seiner 6 Versuche aus dem Feld und musste viel Spielzeit mit Belinelli und Ginobili teilen. Insgesamt war die Wurfquote der Spurs allerdings erschreckend niedrig: nur gut 38 Prozent aller Versuche aus dem Feld fielen.

Die Stars der Spurs ließen es eher ruhig angehen, hatten aber doch am Ende anständige Statistiken aufzuweisen. Tiago Splitter freute sich über ein Double-Double (11 Punkte, 11 Rebounds), Tim Duncan erzielte 10 Punkte (plus 9 Rebounds), Kawhi Leonard steuerte 15 Punkte bei und Tony Parker 17.

Bei den Kings waren Isaiah Thomas und DeMarcus Cousins noch die besten Spieler. Thomas war mit 18 Punkten bester Scorer für Sacramento, Cousins erzielte mit 15 Punkten und 13 Rebounds ein starkes Double-Double. Kleine Anekdote am Rande: Cousins entschuldigte sich beim Wiedersehen mit Ex-Spur Sean Elliott für den Zwist der Vorsaison.

L.A. Lakers (22-46) - Washington Wizards (36-33) 107:117 (BOXSCORE)

Die Washington Wizards haben nach zwei Niederlagen wieder zurück in die Siegerspur gefunden. Gegen die Los Angeles Lakers gab es einen am Ende souveränen Sieg.

Bester Spieler bei den Wizards war dabei John Wall. Der Guard konnte mit 28 Punkten und 14 Assists genauso ein Double-Double für sich verbuchen wie seine Teamkollegen Drew Gooden (11 Punkte, 11 Rebounds) und Marcin Gortat (13 Punkte, 13 Rebounds), dessen Rückenprobleme nach einem Spiel Pause schon wieder Geschichte zu sein scheinen.

Bradley Beal kam am Ende auf 18 Zähler, Al Harrington steuerte 18 Punkte bei.

Bei den Lakers hatte es bereits vor dem Spiel eine Überraschung gegeben: Steve Nash, der seine Saison eigentlich wegen der anhaltenden Verletzungsprobleme für beendet erklärt hatte, spielte doch. Wegen der Personalsorgen bei den Lakers (nach dem Ausfall von Jordan Farmar nur noch mit einem Point Guard) stand Nash im aktiven Kader, spielte gegen die Wizards von der Bank kommend 19 Minuten und kam am Ende auf 5 Punkte und 11 Assists (plus 4 Rebounds und 3 Steals).

Die besten Scorer für die Lakers waren Nick Young und Jodie Meeks mit jeweils 21 Punkten. Pau Gasol steuerte 14 Punkte und 14 Rebounds bei, Robert Sacre (11 Punkte) und Xavier Henry (12 Punkte) punkteten ebenfalls zweistellig.

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