George: Olympia 2016 als Ziel
Erstmals seit seinem Schien- und Wadenbeinbruch meldete sich Paul George zu Wort. Auf einer Pressekonferenz gab er sich zuversichtlich, wieder vollständig gesund zu werden. "Ich nehme es positiv. Ich werde mich hinsetzen, mir die Spiele anschauen und lernen", sagte der Small Forward. Einen Zeitplan für die Genesung gibt es laut dem Pacers-Star nicht. Genauso wenig übte er Kritik am Verband. "Es war ein außergewöhnlicher Unfall. USA Basketball verdient dafür aber keinerlei Kritik." Bereits in der kommenden Woche will George mit ersten Reha-Maßnahmen beginnen. Sein Ziel lautet nun Olympia 2016. Dass er den Pacers in der kommenden Saison nicht helfen kann, macht ihn traurig. "Ich fühle mich schuldig, weil ich zum Start der Saison nicht da sein kann. Nicht ein Teil davon zu sein, schmerzt. Aber damit muss ich leben."
Knieschmerzen bei Cousins ebben ab
Das Testspiel gegen Brasilien in der Nacht zum Sonntag wird noch ohne DeMarcus Cousins stattfinden, aber danach sollte der Center dem Team USA wieder zur Verfügung stehen. "Es ist besser als Donnerstag. Das ist ein gutes Zeichen. Ich versuche gerade, die Schmerzen zu überstehen. Es wird noch ein bisschen dauern, aber es sollte die Tage besser werden", sagte der Big Man der Sacramento Kings. Cousins verletzte sich im Training bei einem Zusammenprall mit Anthony Davis am Knie.
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USA sagen Testspiel im Senegal ab
Die Angst vor dem Ebola-Virus zieht auch im Sport immer weitere Kreise: Die USA hat ihr für den 27. August vereinbartes Test-Länderspiel im Senegal abgesagt. "Wir wollen kein Risiko eingehen, und sei es noch so klein", sagte Verbandspräsident Jerry Colangelo "ESPN". Anders als die westafrikanischen Nachbarstaaten Guinea, Liberia, Sierra Leone und Nigeria gilt der Senegal bislang nicht als Risikogebiet für die Epidemie. Das Ebola-Virus hat laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit dem Frühjahr mehr als 1100 Todesopfer gefordert. Aktuell ist kein alternativer Test geplant.
Becky Hammon geehrt
Ihre WNBA-Karriere ist noch nicht endgültig vorbei, aber trotzdem wurde Becky Hammon nach der letzten Regular-Season-Partie ihrer San Antonio Stars gegen die Minnesota Lynx geehrt. Nach 16 Jahren als Profi wird die Aufbauspielerin ihre Karriere beenden und die erste Assistenz-Trainerin der NBA werden. Hammon gehört zukünftig zum Coaching Staff der San Antonio Spurs. Unter den knapp 13.000 Zuschauern im AT&T Center war auch Spurs-GM R.C. Buford. Für Hammon und die Stars geht es jetzt in den Playoffs entweder erneut gegen die Minnesota Lynx oder gegen Phoenix Mercury.
Livingston fehlt den Warriors lange
Keine guten Nachrichten für Shaun Livingston und die Golden State Warriors. Der Neuzugang musste sich einer Operation am großen Zeh des rechten Fußes unterziehen und fällt sechs bis acht Wochen aus. Der Point Guard wird rund drei Wochen einen Gips tragen und kann erst danach mit der Reha beginnen.