Derrick Rose war dieses Mal nur Fan. Der Superstar der Chicago Bulls wurde komplett geschont und konnte die Machtdemonstration der Teamkollegen entspannt von der Bank aus verfolgen. "Ich versuche einfach, mich zu schützen. Ich weiß, dass eine lange, lange Spielzeit vor mir liegt und ich mehr Basketball als in den letzten beiden Jahren spielen werde", erklärte der Point Guard: "Ich will natürlich spielen, aber gleichzeitig geht es in erster Linie um meine Gesundheit."
Auch ohne den Spielmacher hatten die USA keine Probleme mit dem Karibikstaat, der auf Al Horford verzichten musste. Nach seiner schweren Muskelverletzung in der Vorsaison verzichtet der Big Man der Atlanta Hawks auf die Länderspiele.
Keine Cuts vor Freitag
US-Coach Mike Krzyzewski nutzte die Gelegenheit und gab der zweiten Garde Spielzeit. Dabei ließ er viel rotieren. Kein Akteur stand länger als 24 Minuten auf dem Feld. Gleich sechs Spieler punkteten zweistellig. Mit jeweils 13 Punkten waren Rudy Gay und DeMar DeRozan die Topscorer auf Seiten der US-Amerikaner.
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Chandler Parsons, Kyle Korver und Mason Plumlee wurden dieses Mal nicht berücksichtigt. Die USA müssen bis zum 29. August noch insgesamt vier Spieler aus dem vorläufigen Kader streichen. Allerdings gab Coach K an, dass es entgegen der ersten Ankündigung vor der Partie gegen Puerto Rico am Freitag keine weiteren Cuts geben wird. "Wenn wir uns auf die 12 festlegen müssen, wird es sehr, sehr schwer", erklärte Krzyzewski.
Auf Seiten der Dominikanischen Republik war Francicso Garcia (14 Punkte) von den Houston Rockets zusammen mit James Feldeine bester Werfer der Partie. Beide Teams treffen sich bei der WM in Gruppe C wieder.
Das Team USA in der Übersicht
