New York Knicks (5-24) - Phoenix Suns (14-14) 90:99 (BOXSCORE)
Trotz der Rückkehr von Carmelo Anthony auf's Parkett, trotz dessen 11 Rebounds und trotz dessen 25 Punkten gingen die Knicks mal wieder leer aus - zum vierten mal in Folge. "Man kann es auf dem Court sehen. Wir glauben nicht an uns", so ein frustrierter Melo nach der Partie. "Wir glauben nicht daran, dass wir auch in einer engen Partie die Spiele gewinnen können."
Immerhin ist es schonmal als Erfolg zu werten, dass das Spiel gegen die Suns überhaupt eng war. Denn die konnten sich auf ein hervorragendes Point-Guard-Trio verlassen, das zusammengenommen auf 57 Punkte kam. "Das ist unsere große Stärke", erklärte Isaiah Thomas (22 Punkte). "Wenn wir auf einem hohen Niveau spielen, dann haben wir gute Karten, zu gewinnen."
Neben Thomas erzielte Eric Bledsoe 25 Zähler (plus 10 Rebounds), Goran Dragic kam auf 10, während Markieff Morris noch 19 Punkte beisteuerte. Entscheidend war dabei das starke vierte Viertel der Suns, in dem sie New York mit 32:22 besiegten. Daran konnten weder Melo, noch Jose Calderon (21 Punkte) etwas ändern.
New Orleans Pelicans (13-13) - Portland Trail Blazers (22-6) 88:114 (BOXSCORE)
Dass LaMarcus Aldridge nur extrem schwer zu verteidigen ist, ist weitgehend bekannt, nun musste Anthony Davis diese Tatsache schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren. Selbst das Defensiv-Monster konnte die Wege von LMA nur wenig bis gar nicht einschränken, sodass der 29-Jährige 27 Punkte (12/20 FG) erzielte.
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Zusätzlich sammelte Aldridge auch noch 12 Rebounds und führte sein Team damit zum niemals gefährdeten Sieg über die Pelicans. Dank einer 94:62-Führung am Ende des dritten Viertels konnte Head Coach Terry Stotts seine Stars sogar frühzeitig auf die Bank schicken - nach dem kräftezehrenden Spiel gegen die Spurs in der vergangenen Nacht sicherlich eine gute Idee.
"Das hat definitiv geholfen", meinte auch Damian Lillard (17 Punkte, 7 Assists). "Das nimmt zwei der Overtimes wieder weg." Auf der anderen Seite erlebte "The Brow" nicht nur in der Defense einen Abend zum Vergessen - auch offensiv lief nichts zusammen. Nur 3 seiner 14 Würfe fanden den Weg durch die Reuse, am Ende hatte der 21-Jährige nur 7 Punkte auf dem Konto stehen (dazu 6 Rebounds und 5 Blocks).
Charlotte Hornets (8-19) - Utah Jazz (8-20) 104:86 (BOXSCORE)
Mitte des vierten Viertels hatten die Fans der Charlotte Hornets eine kleine Schrecksekunde zu überstehen: Al Jefferson musste mit einer Leistenverletzung das Parkett verlassen und kam nicht wieder zurück. Direkt nach Spielende kam allerdings die Entwarnung. "Ich fühle mich gut", so Jefferson. "Wenn sie mich gebraucht hätten, dann wäre ich zurückgekommen."
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Da die Hornets zu diesem Zeitpunkt allerdings schon mit 20 Zählern in Führung lagen, war eine Rückkehr von Big Al nicht mehr nötig. Zuvor hatte der Center sein Team bereits mit 19 Punkten und 10 Rebounds gemeinsam mit Kemba Walker (20 Punkte, 6 Assists, 4 Steals) auf die Siegerstraße gebracht. Gerald Henderson steuerte noch 17 Punkte bei , Michael Kidd-Gilchrist kam auf 13 Punkte und 11 Rebounds und damit war die Messe relativ früh gelesen.
Auf Seiten der Jazz konnte währenddessen niemand so richtig überzeugen. Gordon Hayward war mit 14 Zählern noch Topscorer seines Teams, Rudy Gobert sicherte sich mit 11 Punkten und 12 Rebounds ein Double-Double. Besonders enttäuschend war allerdings die Leistung des Guard-Duos bestehend aus Trey Burke und Alec Burks: Zusammengenommen trafen beide nur schwache 7 ihrer 26 Feldwurfversuche.