Atlanta Hawks (21-7) - Los Angeles Clippers (19-10) 107:104 (BOXSCORE)
Mit 13 Punkten waren die Clippers bereits vorne Ende des dritten Viertels und dennoch konnte auch Los Angeles den Lauf der Hawks nicht stoppen. Fünf Spiele hat Atlanta nun schon wieder gewonnen, alles Duelle gegen Teams mit positiver Bilanz. 14 Siege aus den letzten 15 Spielen sind es insgesamt für die Hawks, die das wohl heißeste Team der Liga stellen.
Dabei kamen auch die Clippers nicht mit der Vielseitigkeit Atlantas nicht klar. Dieses Mal war es DeMarre Carroll, der mit einer Karrierebestleistung von 25 Punkten (dazu 10 Rebounds) wichtigster Faktor für den Sieg war. Daneben glänzten auch Paul Millsap (17 Punkte, 7 Assists, 9 Rebounds) und der amtierende Eastern Conference Player of the Week Al Horford (20 Punkte, 5 Rebounds) wieder.
Chris Paul (19 Punkte, 7 Assists, 5 Steals) war nach dem Spiel verärgert und meinte: "Wir waren da. Sie lagen im dritten Viertel in den Seilen. Wir hatten die Chance alles klar zu machen und hätte gewinnen sollen. Aber wir haben es nicht getan." Da halfen auch die starken Leistungen des Frontcourt-Duos Blake Griffin (21 Punkte, 8 Rebounds, 11 Assists) und DeAndre Jordan (15 Punkte, 22 Rebounds, 4 Blocks) am Ende nichts.
Dennis Schröder feierte seinen vierten Einsatz von Beginn an, obwohl Jeff Teague wieder fit war. Nach seiner bärenstarken Vorstellung gegen die Mavericks hatte der Deutsche gegen die Clippers allerdings Probleme und kam nur auf 5 Punkte (2/8 FG), 4 Assists und 4 Turnover. Gegen Ende des Spiel kassierte der Point Guard zudem ein technisches Foul. So wird im nächsten Spiel wohl wieder der genesene Teague beginnen.
Brooklyn Nets (12-15) - Denver Nuggets (12-17) 102:96 (BOXSCORE)
Die Transfergerüchte rund um die Brooklyn Nets reißen derzeit nicht ab, was kein Wunder ist, da ja kein einziger Spieler unverkäuflich erscheint. Einen Mann will man in Brooklyn aber nur ungern abgeben: Center-Hoffnung Mason Plumlee. Obwohl Brook Lopez (6 Punkte, 4 Rebounds) nach seiner Verletzungspause von acht Spielen wieder zurückkehrte, stand Weltmeister Plumlee im Fokus.
40 Minuten stand der Pivot auf dem Court und nutzte diese, um Werbung in eigener Sache zu machen. Plumlee legte 19 Punkte, 13 Rebounds und 3 Blocks auf. Die Nuggets fanden einfach kein Gegenmittel für den Big Man, der gemeinsam mit Joe Johnson (27 Punkte, 11/19 FG) die treibende Kraft im Spiel der Nets war. Dabei taten sich seine Mitspieler im Rebounding schwer.
Brooklyn verlor das Reboundduell gegen Denver mit 39:51 und sah sich auch Anfang des letzten Viertels noch einem ausgeglichenen Spiel gegenüber. Vor allem Kenneth Faried (20 Punkte, 14 Rebounds) und Ty Lawson (29 Punkten, 9 Assists) hielten Denver im Spiel. Dank Plumlee und Crunchtime-Held Joe Johnson zog Brooklyn aber im entscheidenden Moment davon und holte sich den zweiten Sieg in Folge.
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Miami Heat (13-16) - Philadelphia 76ers (4-23) 87:91 (BOXSCORE)
Die Philadelphia 76ers in den ersten 25 Spielen? 2 Siege, 23 Niederlagen. Die Sixers in den letzten beiden Spielen? 2 Siege, 0 Niederlagen! Mit einer absoluten Energieleistung sicherte sich das Team von Brett Brown den vierten Sieg der Saison, alle vier Siege holte Philly auswärts!
Dabei waren die Sixers Mitte des dritten Viertels bereits mit 23 Punkten hinten. Sie hatten gerade einmal acht Spieler an Bord, der Rest war verletzt oder krank. Miami hatte alles im Griff. Alle stellten sich bereits auf die nächste Niederlage ein, doch Philadelphia kam zurück und startete ein fantastisches Comeback. Die Heat holten im letzten Viertel gerade einmal 9 Punkte. "Wir haben einfach weitergekämpft", meinte Top-Scorer Michael Carter-Williams (20 Punkte, 5 Assists, 6 Steals) nach dem Spiel nur.
Gemeinsam mit Rookie K.J. McDaniels (13 Punkte, 2 Blocks) und Luc Richard Mbah a Moute (19 Punkte, 6 Rebounds) sorgte er für den Sieg gegen die Heat, die sich angeführt von Dwyane Wade (23 Punkte, 6 Assists) wohl schon zu sicher gefühlt hatten und nach einem denkwürdigen Einbruch mit der dritten Niederlage aus den letzten vier Spielen dastehen. "Schlimmer kann es wirklich nicht mehr werden", betonte ein verbitterter Wade, der außer von Shawne Williams (22 Punkte) wieder viel zu wenig Unterstützung erhielt.
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