Cousins und Batum Spieler der Woche
Am Montag gab die NBA ihre Spieler der Woche bekannt: In der Eastern Conference wurde Nicolas Batum von den Hornets geehrt, der mit seinem Team eine 3-1-Bilanz hinlegte und dabei 25,5 Punkte, 6 Rebounds und 3 Assists pro Spiel produzierte. Der Franzose lief in der vergangenen Woche vor allem von der Dreierlinie heiß und versenkte 15 seiner 26 Versuche von Downtown. Batum beeindruckte insbesondere beim Spiel gegen sein altes Team aus Portland mit 33 Punkten, 6 Assists und 5 Rebounds.
Sein Konterpart in der Western Conference hört derweil auf den Namen DeMarcus Cousins. Boogie und seine Kings marschierten ebenfalls zu einer 3-1-Bilanz, wobei der Center mit 32,5 Punkten und 11 Rebounds pro Spiel glänzte. Über die Woche traf Cousins 9 seiner 19 Dreierversuche, legte in 3 von 4 Spielen Double-Doubles auf und zerpflückte die Nets mit 40 Punkten und 13 Rebounds nahezu im Alleingang.
Celtics: Keine Gespräche wegen Boogie
Derzeit läuft es also gut bei Cousins und den Kings, dennoch gab es in der Vergangenheit bekanntlich etliche Probleme zwischen Franchise und Spieler. Aufgrund der vielen Extra-Picks, die von Celtics-Manager Danny Ainge gehortet wurden, galt Boston stets als mögliches Ziel für Cousins, falls der enigmatische Superstar einen Trade fordern sollte. Das ist nach Informationen des Boston Herald bisher aber bloße Spekulation.
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Demnach hat zwischen Sacramento und Boston bisher nicht ein einziges Gespräch bezüglich Cousins stattgefunden. Die Celtics würden sich zwar mit jedem talentierten Spieler befassen, aber nur zum richtigen Preis - und diversen Liga-Quellen zufolge sind die Forderungen der Kings für Cousins weiterhin enorm hoch. So wollten sie im Sommer beispielsweise den No.2-Pick und Julius Randle von den Lakers haben, die Celtics müssten vermutlich mindestens ihren 2016er Pick von den Nets abgeben. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ainge diesen Pick abgeben würde, wenn er nicht vollkommen überzeugt vom Gegenwert ist", wird eine Quelle aus der Liga zitiert.
Zwangspause für Jabari
Jabari Parker ist erst am 4. November ins Lineup der Bucks zurückgekehrt, nun muss Jason Kidd aber erneut auf den No.2-Pick von 2014 verzichten. Parker hat sich den rechten Fuß verstaucht und wird daher nicht am Auswärtstrip über drei Spiele teilnehmen, den Milwaukee nun vor sich hat. Der Forward hatte erst am Samstag gegen Cleveland seinen bisherigen Saisonbestwert von 12 Punkten aufgestellt.
Pacers-Rookie fällt lange aus
Härter als Parker hat es den diesjährigen Top-Rookie der Pacers getroffen: No.11-Pick Myles Turner wurde am Montag am linken Daumen operiert und wird damit vier bis sechs Wochen ausfallen, wie die Franchise bekanntgab. Der Rookie hatte sich den Daumen gebrochen. Turner kam bisher in 8 Saisonspielen zum Einsatz und legte dabei 6,1 Punkte und 2,9 Rebounds in 15,9 Minuten pro Spiel auf.