"Mehr Spielzüge für LeBron"

SPOX
23. Mai 201613:20
Tyronn Lue will LeBron James noch besser einbinden bei den Cleveland Cavaliers getty
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Tyronn Lue hat mittlerweile den Grund ausgemacht, warum die Cleveland Cavaliers im letzten Spiel gegen die Toronto Raptors eine Niederlage hinnehmen mussten. Derweil nimmt Steve Kerr Draymond Green in Schutz und verweist auf Russell Westbrook. Außerdem: David Blatt ist hoch motiviert und Mark Cuban würde auch mit Donald Trump zusammenarbeiten.

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Kerr nimmt Green in Schutz

Gleich nach dem Spiel erklärte Draymond Green, dass sein Tritt gegen Steven Adams keine absichtliche Handlung gewesen sei und so sprang ihm sein Coach Steve Kerr gleich zur Seite: "Solche Dinge passieren die ganze Zeit", erklärte der 50-Jährige: "Es gibt viel Kontakt, es wird mit Armen und Beinen gearbeitet. Auch diese Dinge gehören dazu. Russell Westbrook zum Beispiel schlägt bei jedem Dreier einen Fuß aus. Ich finde, dass dieses Flagrant-Foul zurückgezogen werden sollte."

Lue gibt sich die Schuld an Cavs-Niederlage

Zum ersten Mal in diesen Playoffs mussten die Cleveland Cavaliers eine Niederlage hinnehmen. Sogleich versuchte sich Cavs-Coach Tyronn Lue an der Fehleranalyse und scheint den Übeltäter nun gefunden zu haben - sich selbst: "Ich hätte einfach mehr Spielzüge für LeBron [James] laufen lassen sollen, ihn noch dominanter einbinden müssen. Wir haben eben auch Kyrie [Irving] und Kevin [Love] einbeziehen wollen, da wir das bereits die gesamte Post-Season so handhaben, doch in diesem Spiel hätte der Ball noch häufiger in die Hände von LeBron gemusst, damit er die Double-Teams auf sich ziehen kann. Das war klar mein Fehler."

Cuban würde auch mit Trump arbeiten

Vor wenigen Tagen tauchten Meldungen auf, wonach sich Mark Cuban vorstellen könnte, Hilary Clinton als Vizepräsident zur Seite zu stehen. Doch nicht nur mit der demokratischen Kandidatin würde Cuban zusammenarbeiten: "Ich bin total eigenständig, denke und handle nach bestem Gewissen. Deshalb würde ich auch mit Donald [Trump] in Verhandlungen gehen. Donald hat wirklich eine Chance zu gewinnen und das macht vielen Leuten Angst", erklärte der Mavs-Besitzer gegenüber NBC.

Blatt am liebsten nur Head Coach

Nach dem Ende bei den Cleveland Cavaliers scheint David Blatt inzwischen wieder gewillt, einem NBA-Team zum Erfolg zu verhelfen. Dabei hat er konkrete Vorstellungen: "Ich sehe mich eigentlich nicht irgendwo als Assistent coachen, aber man weiß nie. Ich werde sicher nächste Saison irgendwo coachen, es liegt nicht in meiner Natur, so lange Pausen einzulegen, aber ich weiß noch nicht wo. Bisher hatte ich ein paar Gespräche, aber es hat sich noch nichts Konkretes ergeben."

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