"Ich habe nie um einen Trade gebeten, auch wenn in den Medien berichtet wurde, ich sei unglücklich mit meiner Rolle gewesen", schrieb Ibaka und führte weiter aus, dass er auch gerne geblieben wäre. Vom Trade habe er erst am nächsten Morgen von seinem Agenten erfahren, zuvor habe er die Gerüchte allesamt für Nonsens gehalten.
Der Ibaka-Trade: Zumindest kein Harden 2.0
Dennoch verlasse er OKC nicht mit negativen Gefühlen. "Ich werde Oklahoma City wirklich vermissen. Die Fans lieben Basketball und die Thunder gehören zu den besten Sport-Organisationen überhaupt", so Ibaka, "auch wenn sie mit Sicherheit einen harten Sommer hatten."
Damit spielte Ibaka natürlich auf den Abgang seines langjährigen Mitspielers Kevin Durant an: "Ich wusste nicht, was er vorhatte, aber ich freue mich, wenn er glücklich ist. Ich habe den größten Respekt vor ihm und Russell Westbrook. Ich bin immer noch enttäuscht, dass wir mit diesem Team nie eine Meisterschaft nach Hause bringen konnten."
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Er selbst freue sich jetzt jedoch auf die neue Herausforderung bei den Magic, insbesondere auf den neuen Coach Frank Vogel halte er große Stücke: "Dieser Trade hat mir eine neue Möglichkeit gegeben, mich euch gegenüber zu beweisen. Wir werden einige Leute überraschen. Es war ein verrückter Sommer, und jetzt bin ich umso mehr bereit dafür, dass der Herbst beginnt."