"Wir könnten alle Gräber graben - im Ernst", sagte Carlisle am Dienstag nach dem Training und forderte seine Spieler auf, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. "Es gibt viele andere Dinge, die wir tun könnten, statt hier jeden Tag in der Halle zu stehen und die Möglichkeit zu haben, in der besten Basketball-Liga der Welt zu spielen."
Es brauche eben Geduld: "Wir machen viele gute Dinge und wir werden weiter darauf hinweisen, dass es positive Dinge gibt, auf denen wir aufbauen können", sagte Carlisle. "Es wird weiter harte Arbeit brauchen, um aus diesem Loch wieder rauszukommen, aber wir werden das schaffen. Teilweise hängt das mit der Gesundheit zusammen und teilweise auch damit, dass unsere jungen Spieler eben noch lernen."
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Auch zum Status der Verletzten gab Carlisle mehrere Updates. Dirk Nowitzki etwa "scheint fitter zu werden", wegen dem Spiel am Mittwoch gegen die Clippers sei aber noch nichts sicher: "Wir müssen sehen, wie es bei ihm morgens ist. Ich hoffe, dass er nah dran ist. Ich weiß, dass er schon unglaublich viel Arbeit investiert hat, und jetzt müssen wir einfach sehen, ob es schon reicht."
Bei Devin Harris sei ein Einsatz "irgendwann nächste Woche" nicht auszuschließen, bei Andrew Bogut hoffe er auf einen Einsatz am Mittwoch. Bei Deron Williams sei es relativ offen: "Seine Situation hängt ein bisschen in der Luft. Er kann an einigen Einheiten teilnehmen und wirft auch viel, aber bei ihm kann ich es einfach noch nicht sicher sagen."