Die Tage von Carmelo Anthony im Big Apple scheinen gezählt. Laut Yahoo! Sports hat sich Phil Jackson entschieden, die Zukunft der Franchise ohne Melo zu planen. Dessen No-Trade-Klausel erschwert dieses Vorhaben allerdings.
Nachdem die Knicks mit einer Anfrage bei den Cleveland Cavaliers vorerst abgeblitzt sind, haben sie nun die Fühler in Richtung der Los Angeles Clippers und der Boston Celtics ausgestreckt. Das berichtet die New York Daily News.
Mit den Clippers soll es demnach schon erste Gespräche gegeben haben. So könnten sich die Knicks wohl vorstellen, Melo abzugeben, ohne dafür einen der Big Three, Chris Paul, Blake Griffin oder DeAndre Jordan, zu bekommen.
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Jamal Crawford, Austin Rivers oder J.J. Redick könnten den Spekulationen zufolge in einen Deal involviert werden. Die Erstrundenpicks von 2017 und 2019 hat L.A. bereits verschifft, der Pick von 2021 wäre der früheste, den die Clips abgeben könnten.
Ein Trade von Griffin gegen Anthony wäre übrigens nicht so einfach umsetzbar. Laut den Regularien dürfen keine zwei Spieler in einem Team sein, die eine Designated Rookie Scale Extension zu Maximalbezügen unterschrieben haben. Mit Derrick Rose haben die Knicks davon allerdings schon einen im Kader.