Die Bulls verloren jüngst mit 88:100 gegen die Miami Heat, wobei Dwyane Wade und Jimmy Butler zunächst auf der Bank Platz nehmen mussten. Besonders Butler zeigte anschließend eine katastrophale Leistung und traf nur einen seiner 13 Feldwürfe.
Zuvor äußerte sich General Manager Gar Forman zu den Vorfällen im Team: "Wir sind extrem enttäuscht, dass manche Spieler sich dazu entschieden haben, öffentlich zu sprechen. Jedes Team muss mal mit Problemen und kritischen Phasen umgehen. Dabei sind wir der Meinung, dass jeder dafür verantwortlich ist, dass diese Dinge intern besprochen werden", erklärte er. "So etwas sollte nicht durch Journalisten und nicht durch die Sozialen Medien kommuniziert werden."
Erlebe die NBA Live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Dies habe er den Spielern, die diese Regel gebrochen haben, auch sehr klar mitgeteilt. Bei Rondo soll die Franchise laut Medienberichten sogar darüber nachgedacht haben, einen schnellen Buyout anzustreben.
Butler äußerte sich inzwischen auch zu dem Vorfall: "Es tut mir leid, aber ich mag Auseinandersetzungen. Ich bereue nichts." Selbiges erklärten auch Rondo und Wade und betonten obendrein, dass es kein böses Blut zwischen ihnen gebe.
"Jeder hat die Möglichkeit, seine Meinung auszudrücken. Das gilt für mich und das gilt auch für ihn [Rondo). Ich habe keine schlechten Absichten gegenüber irgendjemandem im Team. Ich möchte, dass sich alle im Locker Room wohl fühlen", so Wade.