Toronto Raptors (32-21) - Los Angeles Clippers (31:21) 118:109 (BOXSCORE)
Die Toronto Raptors finden so langsam wieder in die Spur. Bei der Rückkehr von DeMar DeRozan (Knöchel) siegten die Kanadier souverän und der All Star wirkte, als sei er nie weg gewesen. 31 Punkte und 50 Prozent Feldwurfquote standen am Ende für einen glücklichen DeRozan zu Buche.
"Es hat sich einfach großartig angefühlt, wieder mit meinen Jungs auf dem Platz zu stehen und gerade zu Hause den Sieg einzufahren," so DeRozan. Auch sein Coach Dwane Casey zeigte sich zufrieden mit dem Shooting Guard: "Mit DeMar haben wir einfach unseren offensiven Rhythmus wieder".
Die Raptors konnten damit dem eindrucksvollen Triple Double Blake Griffins (26 Punkte, 11 Rebounds, 11 Assists) Widerstand leisten. Bei den Clippers macht sich das Fehlen von Chris Paul derweil immer mehr bemerkbar. Das Team von Doc Rivers konnte lediglich zwei der letzten neun Spiele gewinnen.
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Detroit Pistons (24-28) - Philadelphia 76ers (18-33) 113:96 (BOXSCORE)
No Fun without The Process! Joel Embiid fehlte den 76ers abermals und das machte sich deutlich bemerkbar. Lediglich 44 Punkte brachte die Starting Five der Sixers aufs Scoring Board und zeigte sich vor allem im zweiten und dritten Viertel chancenlos gegen Detroit.
Dabei hätte der Elan und die reine Präsenz von Embiid Philadelphia wohl einen Schub gegeben. "Sie waren uns körperlich einfach deutlich überlegen. Sie spielen ein physisches Spiel über ihren Center und wir hatten einfach zu viele Dinge, über die wir uns in ihrem Spiel Sorgen machen mussten", zeigte sich Sixers-Coach Brett Brown nach dem Spiel konsterniert. Besagter Center, Andre Drummond, hatte Browns Big Men zuvor mit 16 Punkten und 17 Rebounds ein ums andere Mal den Schneid abgekauft.
Insgesamt sieben Spieler trafen bei den Pistons zweistellig - und das, obwohl beide Teams lediglich fünf Dreier im Korb unterbrachten.
New Orleans Pelicans (20-32) - Phoenix Suns (16-36) 111:106 (BOXSCORE)
Die New Orleans Pelicans wahren ihre Playoff-Chancen. Angeführt von einem starken Duo aus Jrue Holiday (30 Punkte, 9 Rebounds, 7 Assists) und Anthony Davis (34 Punkte, 9 Rebounds, 5 Blocks) konnten die Pelicans die Suns auch in der Schlussphase die Oberhand behalten.
"Wenn AD und Jrue jede Nacht 64 Punkte machen können, dann hätten wir damit eine ziemlich gut Formel gefunden. Jrue hat in der Schlussphase wirklich aggressiv gespielt und AD hat das Spiel auf sich zukommen lassen. So muss das sein," zeigte sich auch Pelicans-Coach Alvin Gentry zufrieden.
In einer weitestgehend ausgeglichenen Partie sorgte Holiday mit einem sehenswerten Stepback-Jumper für ein echtes Highlight. Die Suns konnten derweil die Off-Night des zuletzt starken Devin Booker (5 von 20 aus dem Feld für 14 Punkte) nicht ausgleichen.