"Ich kann es immer noch nicht richtig glauben, dass ich jeden Tag gegen irgendwelche NBA-Stars spiele", schwärmte er.
Schröder nutzt die kurze Pause in der NBA wegen des All-Star Games für einen Abstecher in die Heimat. Dass er für das Showspiel der Besten in New Orleans (noch) nicht ausgewählt wurde, hat den Point Guard nur leicht enttäuscht. "All-Star, das wäre natürlich gut gewesen. Aber es ist mein erstes Jahr als Starter, da kann man sich nicht so viel erhoffen. Nächstes Jahr habe ich vielleicht eine Chance", meinte Schröder. Der Braunschweiger gehört erst seit der aktuellen Saison zur Starting Five der Hawks.
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Der Alltag bestehe nicht nur aus Basketball. "Wir haben sehr viel Freizeit. Wir haben einmal am Tag Training von zehn bis zwölf und danach kannst du machen, was du willst", sagte Schröder: "Man kann viel für sich selber machen oder mit seiner Familie." Unerkannt durch Atlanta laufen ist für den Nationalspieler nicht mehr drin: "Es ist schon ein bisschen schwierig. Das zeigt dir aber auch, was du geleistet hast."
Mit dem Besuch in Berlin will Schröder unterstreichen, wie wichtig ihm Deutschland und die Nationalmannschaft sind. "Wir spielen in diesem Sommer die Europameisterschaft. Deswegen bin ich auch hierher gekommen, um zu supporten", so Schröder. Die anderen Nationalspieler sollten "sehen, dass ich mich dafür interessiere." Am meisten vermisst Schröder in den USA "die Süßigkeiten, meine Familie, Freunde, das Essen natürlich."