"Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, nicht zu spielen, nach meiner Verletzung in den Playoffs", blickt Curry im Interview mit FIBA.com auf seine Absage an das Team USA zurück. Nach zwei Runs in die Finals mit den Golden State Warriors brauchte der MVP eine Pause, um seinem Körper die nötige Ruhe zu verschaffen.
Leicht gemacht hatte sich Curry diese Entscheidung aber nicht: "Es war schwer. Ich habe viel Arbeit in meine Auftritte für das Team USA reingesteckt und hatte mich gefreut, das erste Mal bei Olympia dabei zu sein", berichtete der Point Guard. "Für mich persönlich war die Entscheidung aber absolut richtig, damit ich mich gut auf die Saison vorbereiten und wieder gesund werden konnte."
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In der Zukunft will der zweimalige MVP aber auf jeden Fall wieder dabei sein. "Ich plane, beim World Cup 2019 in China wieder dabei zu sein. Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und dann auch in Tokio 2020 bei Olympia zu spielen."
Curry war nicht der einzige Spieler, der für die Olympischen Spiele in Rio dem Team USA absagte. Auch andere namhaften Akteure wie LeBron James, Chris Paul. James Harden, Blake Griffin oder Kawhi Leonard verzichteten auf ihre Teilnahme. Das spielte allerdings keine Rolle. Team USA gewann auch ohne diese Stars souverän die Goldmedaille.