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Russ, der MVP in Brooklyn - Dubs mit Comeback

Von SPOX
Russell Westbrook wurde in Brooklyn als MVP gefeiert
© getty
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New Orleans Pelicans (27-40) - Portland Trail Blazers (29-37) 100:77 (BOXSCORE)

Die BoogieBrow kommt ins Rollen! Die New Orleans Pelicans zeigten im Heimspiel gegen die Blazers die mit Abstand beste Leistung seit dem Trade für DeMarcus Cousins und halten damit die Playoff-Hoffnungen am Leben.

Cousins war gegen den überforderten Frontcourt der Trail Blazers mit 22 Punkten Topscorer der Pelikane und zeigte sich mit 3 Steals und 2 Blocks auch in der Defensive engagiert. Per Lobpass leitete Boogie außerdem das absolute Highlight des Abends ein. AD griff sich diesen akrobatisch aus der Luft drehte sich um 180 Grad und stopfte den Spalding in die Maschen. Für die Pelicans-Fans eine Art symbolisches Zeichen, dass das Big Man-Duo endlich angekommen ist.

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Ganz viel Schatten hingegen beim Team aus Oregon. Damian Lillard versuchte zwar mit 29 Punkten sein Team irgendwie am Leben zu halten, erhielt jedoch nicht den Hauch von Unterstützung. Der zuletzt starke Jusuf Nurkic kam auf lediglich 2 Punkte und Backcourt-Partner CJ McCollum auf nur 8.

Die Trail Blazers warfen insgesamt lediglich 30,3 Prozent aus dem Feld (defensiver Saisonbestwert für New Orleans) und gaben den Ball zusätzlich noch 16 Mal her. N'awlins hingegen leistete sich nur 5 Turnover, was ebenso einen Saisonbestwert darstellte, wie die 77 zugelassenen Punkte. Die Pelicans stehen trotz des Erfolgs fünf Siege hinter den Nuggets, die den achten Platz im Westen inne haben.

Golden State Warriors (53-14) - Philadelphia 76ers (24-43) 106:104 (BOXSCORE)

Denkbar knapp konnten die Golden State Warriors eine vierte Niederlage in Folge abwenden. Nachdem sich in der ersten Halbzeit bereits eine enge Partie mit zahlreichen Führungswechseln abzeichnete, erlebten die Fans in der Oracle Arena im zweiten Durchgang einen echten Krimi.

Philly erwischte die Dubs nach der Pause auf dem falschen Fuß und zog bis zum Ende des dritten Viertels mit 12 Punkten davon. Die Sixers wurden dabei von einem abermals starken Dario Saric (25 Punkte , 7 Rebounds und 6 Assists) angeführt. Der Run der Sixers gipfelte in einem krachenden Dunk von Richaun Holmes, der gleichzeitig noch das Foul von James Michael McAdoo ziehen konnte. Der Vizemeister wirkte zu diesem Zeitpunkt zahnlos und konnte körperlich kaum etwas entgegensetzen.

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Das rief selbstverständlich Draymond Green, der ein viertes Viertel mit absoluter Playoff-Intensität hinlegte und im Alleingang die Halle und seine Mitspieler mit zahlreichen defensiven Highlights zurück ins Spiel brachte. Donkey kam zum Ende der Partie auf 20 Punkte, 8 Rebounds, 8 Assists, 6 Blocks und 4 Steals und war das Eintrittsgeld an diesem Abend alleine wert. Sein Team führte er zu einem 28:14-Lauf im vierten Viertel, der schlussendlich zum Sieg reichte.

Die Splash Brother sorgten zusammen noch für 57 Punkte, trafen aber ähnlich schlecht, wie das gesamte Warriors-Team, dass am Ende von Glück reden konnte, mit einer Feldwurfquote von 36,8 Prozent zu gewinnen. 10 Sekunden vor Ende der Partie verstopfte sich Matt Barnes zudem noch freistehend beim Fastbreak und gab den Sixers so nochmal eine Chance. Green war jedoch zu abgezockt, beging ein kluges schnelles Foul und sicherte den Warriors den Sieg und damit auch wieder Platz 1 im Westen.

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