Die Triangle von Phil Jackson funktioniert bei den New York Knicks nur bedingt und steht in der Kritik. Nun ergreift sein ehemaliger Schützling Shaquille O'Neal Partei für das System und kritisiert dabei vor allem die Spieler.
Shaquille O'Neal ist sich sicher, dass die Triangle von Phil Jackson auch bei den New York Knicks funktionieren kann. Die Umsetzung liegt an den Spielern. "Spieler sind stur, es dauert eine Weile, bis man es verinnerlicht. Das war bei uns auch so. Die Triangle funktioniert, wenn sich die Spieler anpassen und den Ball permanent bewegen", offenbarte der ehemalige Center in einem Interview mit TNT.
In der Triangle von Jackson holte Shaq drei Titel. Doch auch für ihn war der Anfang nicht leicht. "Ich musste in den Spiegel schauen und erst erkennen, dass ich eines der Probleme war, weil ich gerne den Ball hielt und den anderen sagte, sie sollen aus dem Weg gehen", so der 45-Jährige.
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O'Neal nannte zwar nicht direkt Namen der Knicks-Spieler, spielte damit aber wohl auf Carmelo Anthony und Derrick Rose an, wobei er unterstrich: "Wenn man sich anschaut, wie gut die Bankspieler der Knicks die Triangle schon laufen, obwohl sie nicht viel Erfahrung damit haben, dann sieht man, dass sie funktioniert. Der Ball darf sich nicht aufhören zu bewegen."
Abschließend gab der Diesel auch einen Einblick ins Seelenleben von Jackson. "Er ist es nicht gewöhnt, zu verlieren und wird definitiv etwas im Sommer ändern, aber er ist ein starker Kerl und mit diesem Gerede verletzt man sicher nicht seine Gefühle", meinte der Hall of Famer.