NBA

Curry zaubert und dunkt bei Dubs-Sieg

Von SPOX
Stephen Curry zeigte den Fans in Oakland seine Raffinesse
© getty
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Indiana Pacers (38-40) - Toronto Raptors (47-31) 108:90 (BOXSCORE)

Wichtiger Sieg für die Pacers! Gegen den Favoriten aus Toronto zeigte Paul George eine Sahne-Leistung und legte mit 35 Punkten und 10 Rebounds den Grundstein für den Sieg.

Die Raptors hatten die Partie nach einem guten Start lange im Griff, doch in der zweiten Hälfte wendete sich das Blatt. Die Indy-Defense erlaubte den Gegnern nur noch 39 Punkte nach der Pause, so wurde es dann doch deutlich.

Bester Mann für die Raptors war DeMar DeRozan mit 27 Punkten, Jakob Poeltl blieb fehlerfrei aus dem Feld und kam in 12 Minuten auf 8 Punkte sowie 3 Rebounds und einen Steal.

Mit 12 Punkten von der Bank hatte der zurückgeholte Lance Stephenson einen Anteil am Sieg, allerdings sorgte er wenige Sekunden vor dem Ende des Spiels für eine unschöne Szene. Statt die Uhr runterzudribbeln versenkte er noch einen Versuch im gegnerischen Korb, sehr zum Missfallen von DeRozan. Es folgte eine Rudelbildung, Lance, DD und P.J. Tucker erhielten Technische Fouls.

Die Pacers liegen nun auf Rang acht, allerdings halten die Bulls (gleiche Bilanz, Rang sieben) und die Miami Heat (ein halbes Spiel zurück, Rang neun) den Tiebreaker gegenüber Indy.

New Orleans Pelicans (33-45) - Denver Nuggets (37-40) 131:134 (BOXSCORE)

DeMarcus Cousins und Anthony Davis haben einmal mehr bewiesen, dass sie beide beeindruckende Zahlen auflegen können, wenn sie zusammen auf dem Court stehen. Doch weder die 41 Punkte, 5 Rebounds und 4 Blocks der Braue noch die 30 Punkte, 14 Rebounds und 9 Assists von Boogie reichten zum Sieg. Damit sind die Pels nun auch endgültig aus dem Playoff-Rennen eliminiert.

Bis zur letzten Sekunde war es eng. Nachdem Cousins das Spiel mit zwei späten Dreiern ausgeglichen hatte, leistete sich Jrue Holiday zwei kostspielige Ballverluste. Anschließend vergab er auch den letzten Dreierversuch zum Ausgleich.

Auf Seiten der Nuggets, die einen wichtigen Sieg im Kampf um Platz acht im Westen feierten, überzeugten vor allem Danilo Gallinari (28 Punkte, 5/10 Dreier) und Nikola Jokic (21 Punkte, 12 Rebounds). Kenneth Faried musste mit Rückenproblemen nach 10 Minuten raus. Die Quoten für Denver: 54 Prozent aus dem Feld und 43 Prozent von Downtown.

New York Knicks (30-48) - Chicago Bulls (38-40) 100:91 (BOXSCORE)

Böses Spiel für die Bulls. 38 Prozent aus dem Feld, 15 Ballverluste, 16 Offensivrebounds zugelassen - und nur zwei potente Scorer. Jimmy Butler (26 Punkte) und Nikola Mirotic (21 Punkte) waren im Big Apple fast auf sich allein gestellt. So musste Chicago einen Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze im Osten hinnehmen.

"Wir sind nicht mit dem Feuer aus der Kabine gekommen, das wir haben müssten", sagte Butler anschließend: "Sie kamen raus als würde es für sie noch um etwas gehen, wir hingegen nicht. Sie haben uns in allem geschlagen." Vor allem das zweite Viertel war mit lediglich 16 Punkten schwach.

Carmelo Anthony kam zwar auf 23 Punkte, traf aber nur 9 seiner 25 Würfe. Im ersten Start seiner Karriere legte Maurice Ndour gleich mal ein Double-Double auf (13 Punkte, 12 Rebounds). Paul Zipser erlebte offensiv einen schwachen Abend. In 17 Minuten kam er auf 0 Punkte (0/5 FG), 2 Rebounds und einen Assists.