Bei den Clippers laufen im Sommer mehrere Verträge aus, zudem verfügen die beiden Superstars Chris Paul und Blake Griffin jeweils über die Möglichkeit, aus ihren Deals auszusteigen und Free Agents zu werden. Angesichts der enttäuschenden Bilanz stellt sich daher die Frage, ob das Team mit seinem bisherigen Kern zusammenbleiben wird.
"Ich weiß es nicht", sagte Doc Rivers am Mittwoch. "Die Jungs verdienen eine Chance, zu gewinnen. Sie haben sich dieses Erbe aufgebaut. Ich glaube daran, ob wir uns nun letztendlich dafür entscheiden oder dagegen. Diese Jungs sind in vielerlei Hinsicht für die Geburt unserer Franchise verantwortlich. Sie sehen sich als Clippers. Ich würde es lieben, sie weiter anzuführen."
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Entschieden sei aber noch nichts: "Es ist noch zu früh, diese Entscheidungen zu treffen, sowohl für sie als auch für uns. Dennoch glaube ich an die Jungs", erklärte Rivers. Problematisch sei, dass es aufgrund der hohen Gehälter von Griffin, Paul und DeAndre Jordan schwierig sei, das Team zu verstärken.
"Wir brauchen Länge, wir brauchen weitere Two-Way Player. Das sagt sich so leicht", sagte Rivers, "aber es ist ein bisschen schwerer mit unserer Vertragsstruktur. Wir machen vielleicht so weiter wie bisher, vielleicht entscheiden wir uns aber auch dazu, unsere Vertragsstruktur zu ändern und uns mehr Flexibilität zu verschaffen."
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Rivers, der bei den Clippers als Coach und Präsident fungiert, gab zudem ein Update zu Griffin, der sich in Spiel 3 der Playoff-Serie gegen Utah am Zeh verletzt hatte: "Es geht ihm gut. Die Operation verlief besser, als wir gedacht hatten."