Schon vor gut einem Monat sorgte Phil Jackson für Schlagzeilen, als er behauptete, Carmelo Anthony wäre in einem anderen Team als bei den New York Knicks besser dran. Nun erneuerte Jackson die Aussagen und betonte: "Ich denke, ich habe klar ausgedrückt, was ich dabei fühle. Wir würden uns freuen, wenn er Erfolg hätte, aber die Chance hier ist derzeit sehr klein."
Als Jackson danach gefragt wurde, ob Anthony nach dem Sommer weiter bei den Knicks auflaufen würde, meinte er: "Er hat ja bekanntlich eine No-Trade-Klausel. Aber wir hätten gerne, dass er woanders Erfolg hat. Wir sind noch nicht so weit. Eventuell schaffen wir es in die Playoffs, aber es ist sehr schwer, sich uns als Titelaspiranten vorzustellen."
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Der 71-Jährige gab ebenfalls zu, seit Saisonenende nicht mehr mit Anthony gesprochen zu haben. Lediglich einige Textnachrichten haben die beiden ausgetauscht. Die Beziehung zwischen dem Knicks-Star und New Yorks Teampräsident gilt schon seit längerer Zeit als belastet. Durch die No-Trade-Klausel haben die Verantwortlichen keine Entscheidungsgewalt über einen Wechsel von Anthony.