Die Cleveland Cavaliers sind nach der Finals-Niederlage gegen die Golden State Warriors auf der Suche nach Verstärkungen. Trotz der vakanten GM-Position soll das Team aus Ohio Interesse an Jimmy Butler von den Chicago Bulls haben.
Zwar wurden von einer Quelle von ESPN alle Trade-Diskussionen der Cavs mit anderen Teams als "flüchtig" beschrieben, doch innerhalb der Liga wird davon ausgegangen, dass Cleveland in der Offseason aggressiv auf dem Trademarkt auftreten wird. Im Moment besteht das Front Office aus fünf Leuten, dazu ist auch Owner Dan Gilbert mehr involviert als zuletzt.
Ein mögliches Ziel soll neben Paul George von den Indiana Pacers auch Jimmy Butler sein. Demnach sind die Cavs auf der Suche nach einem Trade, der gleich mehrere Teams involvieren würde. Dies soll eine Franchise sein, die zahlreiche junge Spieler oder Picks zur Verfügung hat und Kevin Love aufnehmen würde. Die Cavs können dagegen den Bulls keinerlei Assets oder Draftpicks anbieten.
Entsprechend bringt der Chicago Tribune die Phoenix Suns für ein solches Szenario ins Spiel. Neben dem vierten Pick soll auch Point Guard Eric Bledsoe verfügbar sein.
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In den Wochen zuvor waren vor allem die Boston Celtics ein heißer Anwärter auf Jimmy Buckets. Nach dem Tausch der Picks mit den Philadelphia 76ers besitzen die Celtics nun sieben Erstrundenpicks in den nächsten drei Drafts.
Wenn Butler dagegen in Chicago bleibt, wäre der 27-Jährige für den sogenannten Super-Max-Vertrag qualifiziert. Im Sommer 2018 könnte der Small Forward somit bis zu 200 Millionen Dollar absahnen. In der vergangenen Saison legte Butler 23,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 5,5 Assists auf. All diese Werte waren Career Highs.