Minnesota Timberwolves (2-2) - Golden State Warriors (1-3) 69:77
Punkte: C.J. Williams (19) - Patrick McCaw (26)
Rebounds: Perry Ellis (8) - Jordan Bell (16)
Assists: Marcus Paige (6) - Patrick McCaw (5)
An diesem Jordan Bell dürften die Warriors noch einige Freude haben. Der Zweitrundenpick lieferte diesmal zwar keine 5x5-Spiel, aber mit 6 Punkten, 16 Rebounds, 3 Blocks und einem Steal zeigte er erneut eine ziemlich extreme Vielseitigkeit. Dass er dazu auch sechsmal den Ball verlor, muss man ihm angesichts dessen vielleicht nicht ganz so übel nehmen.
Für das Scoring bei den Warriors, die sich nur einen Tag nach dem letzten Duell bei den Timberwolves revanchieren konnten, sorgte Zweitjahresprofi Patrick McCaw (26 Punkte, 10/16 FG, 5 Assists) mit seiner nächsten starken Vorstellung. Außerdem punkteten Bryce Alford (13) und Elgin Cook (12) zweistellig. Bei den T-Wolves punkteten C.J. Williams (19), Perry Ellis und Jack Gibbs (beide 12) am fleißigsten.
Phoenix Suns (2-2) - Utah Jazz (0-4) 97:81
Punkte: Josh Jackson (21) - Eric Griffin (18)
Rebounds: Josh Jackson (15) - Eric Griffin (10)
Assists: Mike James (7) - Nigel Williams-Goss (4)
Nach seiner 37-Punkte-Gala am Vortag wurde Utahs Top-Pick Donovan Mitchell diesmal geschont - leider, muss man da sagen. Dafür zeigte dann aber No.4-Pick Josh Jackson sein bisher wohl bestes Spiel in der Summer League (21 Punkte, 9/17 FG, 15 Rebounds, 2 Blocks) und führte die Suns zu einem völlig ungefährdeten Sieg. Durch Dragan Bender, Mike James (beide 18 Punkte), Davon Reed (15) und Marquese Chriss (13) wurde er aber auch gut unterstützt - die Suns zeigten ihr ganzes jugendliches Potenzial.
Bei den Jazz sah das ohne Mitchell etwas anders aus, defensiv bekamen sie wenig zustande und auch offensiv fehlte die Präzision (nur 36 Prozent FG). Eric Griffin (18), Devondrick Walker (12) und Spencer Butterfield (11) zeigten noch die besten Vorstellungen.
Milwaukee Bucks (1-3) - Sacramento Kings (1-3) 65:69
Punkte: Sterling Brown, Rashad Vaugn (12) - Skal Labissiere (19)
Rebounds: Reggie Upshaw Jr. (7) - Georgios Papagiannis (13)
Assists: Sterling Brown (4) - Justin Jackson (5)
Ein Leckerbissen sieht anders aus - beide Teams warfen mit Backsteinen nur so um sich und trafen insbesondere von Downtown erbärmliche Quoten (4/17 bei den Kings, 5/26 bei den Bucks). Immerhin konnten sich die Kings über ihren ersten Sieg in der Summer League sowie über starke Leistungen zweier Sophomore-Bigs freuen. In dieser Form dürften Skal Labissiere (19 Punkte, 9 Rebounds, 2 Blocks) und Georgios Papagiannis (17 Punkte, 13 Rebounds, 2 Blocks) nächste Saison mehr Spielzeit sehen als im letzten Jahr.
Bei den Bucks waren Rookie Sterling Brown und Rashad Vaughn mit jeweils 12 Punkten die Topscorer, Vaughn traf allerdings nur grausame vier seiner 18 Würfe. Gary Payton II (11, 5/13 FG) machte es da wenigstens ein kleines bisschen besser.