Dallas Mavericks - Boston Celtics 91:74
Punkte: Yogi Ferrell (20) - Rosco Allen (12)
Rebounds: Nicolas Brussino (5) - Terran Petteway (6)
Assists: Yogi Ferrel (5) - Kadeem Allen (4)
Lediglich in der Anfangsphase vermochte Boston, dranzubleiben - danach zogen die Mavs auf und davon. Angeführt von Yogi Ferrell (7/12 FG) und Nico Brussino (18 Punkte, 4/6 Dreier) vergrößerte Dallas den Vorsprung Punkt für Punkt dank starkem Shooting (50 Prozent aus dem Feld, 46 Prozent von Downtown).
No. 9 Pick Dennis Smith Jr. erlebte den ersten weniger erfolgreichen Abend seiner noch jungen Karriere. DSJ spielte lediglich 15 Minuten, in denen er 5 seiner 6 Würfe danebensetzte. Der eine Treffer war allerdings ein sehenswerter Baseline-Fadeaway.
Auf Seiten der Celtics, die ohne Jayson Tatum antraten und nun die Koffer packen müssen, kamen lediglich drei Bankspieler in Double Figures. Rosco Allen (12 Punkte, 5/7 FG) war dabei noch der effizienteste und der einzige Spieler des Teams, der mehr als die Hälfte seiner Würfe traf.
Brooklyn Nets - Los Angeles Lakers 106:115
Punkte: Caris LeVert (23) - Vander Blue (27)
Rebounds: Rondae Hollis-Jefferson (13) - Lonzo Ball (9)
Assists: Spencer Dinwiddie (4) - Lonzo Ball (7)
Lange sah es nach einem Sieg für die Nets aus, doch L.A. bewies in der zweiten Hälfte Comeback-Qualitäten. Im dritten Viertel egalisierten die Lakers den 10-Punkte-Rückstand, im vierten Viertel setzten sie sich entscheidend ab. Halbfinale für Lonzo Ball und Co.!
Apropos Lonzo: Der No. 2 Pick spielte heute nach Nike und Adidas in Under Armour Schuhen von Steph Curry. Welchen Sneaker er im Spiel gegen die Mavs trägt, wird, bereits fleißig spekuliert. Auf die Frage, ob seine Schuh-Wahl Teil eines Masterplans sein, sagte Ball: "Ja, das kann man so sagen."
Und auf dem Parkett? Begeistere Ball mit einigen Zuckerpässen und kam neben 14 Punkten bei ausbaufähigen Quoten (4/12 FG) auf 9 Rebounds sowie 7 Assists. Richtig heiß waren Kyle Kuzma (26 Punkte, 10/19 FG) und Vander Blue (27 Punkte, 10/16 FG), die das Spiel zugunsten von Los Angeles drehten.
Brooklyn bot zwar fast nur Nicht-Rookies in der Starting Five auf, doch bis auf solide Leistungen vom Quartett Spencer Dinwiddie, Rondae Hollis-Jefferson, Isaiah Whitehead und Caris LeVert kam nicht viel von den Nets.