NBA

Cuban: Rebuild wegen zu starkem Westen

Von SPOX
Mark Cuban ist der Meinung, dass die Conferences unfair verteilt sind
© getty

Am Rande des Summer-League-Spiels der Dallas Mavericks in Las Vegas äußerte sich Owner Mark Cuban über die Zukunft seiner Franchise. Dabei führt er vor allem die Dominanz der Golden State Warriors und den starken Westen als Hauptgrund für einen Rebuild an.

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Während der ESPN-Liveübertragung sagte Cuban: "Wir rebuilden, richtig? Natürlich, keine Frage. Wenn wir im Osten wären, würden wir die Dinge ganz anders angehen." Außerdem ergänzte er, die Warriors hätten ihm nur diese Wahl gelassen.

Damit bezieht sich Cuban auf den Klassenunterschied der beiden Conferences. Seit Jahren schneidet der Westen besser ab als der Osten und in der Free Agency wechselten zudem Stars wie Paul George von Ost-Teams in die Western Conference.

Cuban fuhr deshalb fort: "Ich glaube, ich werde Commissioner Adam Silver kidnappen und nicht mehr frei lassen, bis er uns in die Eastern Conference verschiebt." Bereits zuvor beteiligte sich Cuban Medienberichten zufolge an Anstrengungen einiger Owner, die Conferences neu ordnen zu lassen.

Mark Cuban: Es muss gehandelt werden

In einer Email an ESPNs Zach Lowe soll Cuban geschrieben haben: "Es muss gehandelt werden. Die Teams im Osten wissen, dass sie mit weniger Aufwand durchkommen und es in die Playoffs schaffen."

Wie Jospeh Zucker vom Bleacher Report allerdings anmerkt, dürfte auch ein (theoretischer) Conference-Wechsel kaum etwas an der Lage der Mavs ändern. In der vergangen Saison verzeichnete Dallas mit einer 33-49 Bilanz die erste Losing-Season unter Owner Mark Cuban - also seit 1999/2000.

Zucker merkt an, dass Dallas auch im Osten weit vom Top-Level der Cleveland Cavaliers entfernt sei. Die beste Option bleibe demnach in beiden Fällen ein Rebuild um den neuen Point Guard Dennis Smith Junior, Harrison Barnes und Noch-Free-Agent Nerlens Noel.

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