NBA

Mavs verlieren mit Center Nowitzki

Von SPOX
Dirk Nowitzki und Dwight Howard
© getty
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Chicago Bulls (3-3) - Toronto Raptors (3-2) 104:125 (BOXSCORE)

Paul Zipser verpasste den letzten Test gegen die Toronto Raptors aufgrund von Rückenproblemen, soll laut Bulls-Coach Fred Hoiberg jedoch zum Saisonstart wieder zur Verfügung stehen. Ohne den Deutschen, der in der Starting Five durch Rookie Laurie Markkanen (13 Punkte, 3/5 3FG) ersetzt wurde, setzte es für Chicago eine deutliche Niederlage.

Neben Markkanen scorten vier weitere Bulls zweistellig, doch mit der Offensivkraft der Toronto Raptors konnten die Gastgeber letztlich nicht Schritt halten. Trotz eines schwachen DeMar DeRozan (7 Punkte, 3/7 FG in 25 Minuten) trafen die Gäste aus Kanada über 50 Prozent aus dem Feld und verbuchten vor allem deutlich weniger Ballverluste (15:26 Turnover).

Ganz besonders Neuzugang C.J. Miles lief von der Bank unglaublich heiß. Der Flügelspieler versenkte sechs seiner elf Dreierversuche und kam in nur 20 Minuten von der Bank auf starke 27 Punkte.

Houston Rockets (4-1) - San Antonio Spurs (3-2) 97:106 (BOXSCORE)

Gegen die in der Preseason noch ungeschlagenen Houston Rockets musste San Antonio neben Tony Parker auch auf den angeschlagenen Kawhi Leonard verzichten. Doch die Spurs wären nicht die Spurs, wnn sie sich davon aus dem Konzept bringen ließen.

Angeführt von einem bärenstarken LaMarcus Aldridge (26 Punkte, 10 Rebounds, 12/21 FG) überzeugte San Antonio mit gewohnt starkem Teambasketball (30 Assists). Auch Neuzugang Rudy Gay wusste durchaus zu gefallen und steuerte von der Bank 14 Punkte, 7 Rebounds und 3 Assists bei.

Bei den Rockets musste James Harden ohne seinen neuen Backcourt-Partner Chris Paul auskommen, der angeschlagen aussetzen musste. Während der Superstar mit seinem Wurf haderte (5/17 FG, 1/8 3FG) sprang Eric Gordon als Starter auf beeindruckende Weise in die Bresche. Der 28-Jährige traf sechs seiner zwölf Distanzwürfe und führte das Team mit 27 Punkten an - für einen Sieg zum Abschluss der Preseason reichte es dennoch nicht.

Memphis Grizzlies (3-2) - New Orleans Pelicans (1-3) 142:101 (BOXSCORE)

Was war denn da los? Unglaubliche 142 Punkte schenkten die Memphis Grizzlies, ehemals bekannt für Grit'n'Grind anstelle offensiver Feuerkraft, den New Orleans Pelicans ein. Dabei waren diese mit ihren Stars angetreten - doch Anthony Davis und DeMarcus Cousins blieben weitgehend blass und durften angesichts des Blowouts bereits früh wieder auf der Bank Platz nehmen.

Nach dem ersten Viertel führte Memphis bereits mit zehn, zur Halbzeit mit 24 und zu Beginn des Schlussabschnitts mit 44 Punkten. Angeführt von Marc Gasol und Mike Conley (jeweils 19 Punkte) fuhren die Grizzlies so einen nie gefährdeten Sieg ein. Die einzigen Lichtblicke bei den Pelicans waren Point Guard Jrue Holiday (14 Punkte in 15 Minuten) und Jordan Crawford, der von der Bank 19 Zähler (7/13 FG) beisteuerte.