Von der ersten Minute des Spiels an klebte Beverley förmlich an Ball und ließ diesen überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Ball kam in 29 Minuten nur auf 3 Punkte (1/6 FG) und 4 Assists, dazu leistete er sich 2 Turnover.
"Ich musste den Ton angeben", sagte Beverley im Anschluss. "Ich habe ihm nach dem Spiel gesagt, dass er wegen dem ganzen Mist, den sein Vater redet, eine Zielscheibe auf seinem Rücken hat. Viele Leute werden ihn jagen. Ich habe ihm nach dem Spiel gesagt, dass er dafür bereit sein muss. Ich musste seinen kleinen jungen Arsch in der NBA willkommen heißen."
Beverley sagte außerdem, dass Ball ein "großartiges Talent" sei, dass er aber auch die "harten Zeiten erleben" müsse. Zu dem Bericht, dass er auf dem Weg zum Locker Room noch ganz andere Worte für Ball übrig hatte, wollte sich Beverley im Anschluss nicht mehr äußern.
Lakers-Coach Luke Walton wollte indes nicht nur Negatives an dem schwachen Debüt seines Rookies sehen: "Für Lonzo war das gut", sagte Walton. "Beverley ist vielleicht der beste der Liga, wenn es darum geht, in den Kopf von Leuten einzudringen. Zo hat seine Haltung bewahrt."