NBA

Kevin Durant über Ejection: "Darf mich nicht beeinflussen lassen!

Von SPOX
Kevin Durant wurde gegen die Pelicans rausgeschmissen
© getty

Im Spiel zwischen den New Orleans Pelicans und den Golden State Warriors war erneut ordentlich Pfeffer drin. In der Schlussphase gerieten DeMarcus Cousins und Kevin Durant aneinander und wurden beide ejected. Durant gab sich danach kleinlaut und auch sein Coach, Steve Kerr, übte Kritik.

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"Ich glaube, dass sie uns sehr schnell rausgeschmissen haben", sagte Durant nach seiner dritten Ejection in 18 Spielen. "Wir haben uns gegenseitig die Meinung gegeigt, aber das ist doch völlig normal." Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt fast entschieden, die Warriors führten bei noch 74 Sekunden auf der Uhr mit acht Punkten und gewannen letztlich das Spiel.

"Immer wenn ich ejected werden, schaue ich, dass es spät im Spiel ist", erklärte Durant weiter. "Ich verliere nicht schon in der ersten Halbzeit die Nerven." Dennoch ging KD auch kritisch mit sich um und sagte auch, dass solche hitzigen Situationen nicht sein Spiel beeinflussen dürften. "Bei Spielern wie Cousins weiß man, dass er emotional ist. Davon darf ich mich nicht beeinflussen lassen und muss einfach ich selbst bleiben."

Warriors-Coach Steve Kerr sprach derweil von einem chaotischen Sieg und übte Kritik an seinem Team. "Wir dürfen da nicht die Nerven verlieren. Wir sind der Champion", appellierte Kerr. "Wir sind viel zu emotional, auch ich. Wir sollten uns lediglich mit unserer Leistung beschäftigen."

Dem stimmte auch Durant ausdrücklich zu. "Ich will mich nicht verletzen, ich will nicht gesperrt werden. Ich liebe einfach nur das Spiel" so der amtierende Finals-MVP. "Ich will nicht auf dem Feld kämpfen. Das macht auch niemand in der Liga. Keiner wird zuschlagen. Wir haben nur hitzige Diskussionen."

Allerdings gab es bei Spielen der Warriors schon mehrere Auseinandersetzungen, darunter auch im Spiel gegen die Washington Wizards, als Draymond Green mit Kelly Oubre Jr. aneckte und für Tumulte unter dem Korb sorgte. "Wenn es eskaliert, gibt es genügend Leute, die dazwischen gehen können", beruhigte Durant. "Das verhindert, dass wir etwas Dummes tun. Wir sind alle erwachsen und keiner will in so etwas hinein geraten."

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