Dallas Mavericks (14-28) - Orlando Magic (12-29) 99:114 (BOXSCORE)
Ein probates Mittel, um die eigene Pace hochzuhalten, ist es, wenn die Guards auf dem Feld selbst für die Defensiv-Rebounds sorgen und den Ball entsprechend schnell nach vorne bringen. Das beherzigten bei den Mavs sowohl Yogi Ferrell (8 Rebounds) als auch Dennis Smith Jr. (7 Rebounds) - sie diktierten das Tempo und verpassten der Dallas-Offense dadurch den nötigen Punch.
"Yogi und ich sind gerannt", erklärte Smith. "Wir haben es geschafft, im Fastbreak die anderen Leute zu finden und früh abzuschließen. Den Grundstein für den Sieg legten die Texaner im dritten Viertel. Die Gäste aus Orlando hatten eine knappe Führung mit in die Halbzeit genommen, doch angeführt von Smith und Dirk Nowitzki drehten die Mavs das Spiel um. Zwar wurde es im vierten Viertel noch einmal spannend, doch ein 14:3-Run beantwortete alle Fragen.
Nowitzki machte ein starkes Spiel und war mit 20 Punkten Co-Topscorer seines Teams. Smith kam auf ebenso viele Zähler, Wes Matthews legte 16 auf. Maxi Kleber spielte nur 5 Minuten und kam auf 2 Punkte. Bei den verletzungsgebeutelten Magic stellte Aaron Gordon (19 Punkte, 8 Rebounds) den Topscorer, er kam aus disziplinarischen Gründen von der Bank. D.J. Augustin legte 18 Zähler auf.
Los Angeles Lakers (13-27) - Sacramento Kings (13-27) 99:86 (BOXSCORE)
Das war ganz schwere Kost in Tinseltown. Beiden Teams hatten im Duell um Kalifornien mit Wurfproblemen zu kämpfen, die Gäste aus Sacramento trafen gar nur 34,5 Prozent aus dem Feld. So gewinnt man keine Spiele - nicht mal gegen die Lakers.
Bei denen lief es immerhin etwas besser. Dank eines Zwischenlaufs im dritten Viertel konnten sie sich entscheidend absetzen. Zudem gab es immerhin ein paar Highlights - ein Alley-oop-Anspiel von Lonzo Ball auf Julius Randle übers Brett und ein weiterer Pass von Ball auf Brandon Ingram zum Slam.
Ball traf fast nichts (2/10 FG, 5 Punkte), verteilte aber 11 Assists und holte 11 Rebounds. Randle war mit 22 Punkten Topscorer des Spiels. Auf der anderen Seite sammelte Rookie Bogdan Bogdanovic Argumente mit 19 Zählern, De'Aaron Fox legte 15 auf.