Anthony verglich bei ESPN die Situation mit den Schiedsrichtern mit der von vor 15 Jahren, als er in die Liga kam. Damals sei vieles anders abgelaufen. "Früher gab es einen anderen Dialog zwischen den Refs und Spielern - ob das nun gut war oder schlecht. Es war so, dass man als Spieler etwas Dampf ablassen konnte. Die Refs haben sich das angehört und dann einfach gesagt: 'Okay, das reicht jetzt, weiter geht's.' Und damit war das erledigt."
Heute sei dies anders: "Es braucht viel weniger, um die Refs aus der Fassung zu bringen. Wenn man jemanden falsch anschaut, gibt es ein Technical. Wenn man ein falsches Wort sagt, gibt es ein Technical. Das ist der Unterschied zu damals - die Kommunikation mit den Refs und das Verhältnis zu ihnen."
Auch in die andere Richtung habe sich die Kommunikation gewandelt. "Jeder macht Fehler, auch die Refs. Früher sind sie nach dem Spiel oder währenddessen zu dir gekommen und haben gesagt: 'Den Pfiff habe ich verpasst, das habe ich falsch bewertet.' Dann war alles gut. Heute findet hingegen gar keine Kommunikation mehr statt."