"Egal wie weit man es gebracht hat, es gibt immer Leute, die einem das Gefühl geben wollen, dass man unter ihnen steht", kritisierte James im Gespräch mit ESPN die nach wie vor in Teilen der US-Gesellschaft vorherrschende, diskriminierende Einstellung gegenüber dem schwarzen Bevölkerungsteil. Rassistische Parolen an seinem Haustor hätten ihm verdeutlicht, "dass ich noch eine Menge Arbeit vor mir habe."
Auch die Rolle des Präsidenten Donald Trump sieht James in der Rassimsus-Debatte dabei äußerst kritisch. Trump sei jemand "der die Leute nicht versteht und sich nicht um sie kümmert."
Bereits im vergangenen Jahr hatte sich James als klarer Trump-Gegner positioniert und die Protestaktion gegen die Nationalhymne unterstützt.
Auch Kevin Durant pflichtete James bei. "Was in unserem Land passiert, hat viel mit Leadership zu tun. Das habe ich durch Basketball gelernt, denn dadurch lernt man viel über das Leben. Man muss Leute ermutigen und ihnen Chancen geben, so entstehen großartige Teams. Und ich glaube das unser Team, unser Land, nicht von einem guten Coach geführt wird."