Der Center freue sich schon auf die Offseason, weil er zum ersten Mal, seitdem er in der NBA ist, gesund in diese geht und dementsprechend viel an seinem Spiel und an seinem Körper arbeiten kann. Der von Verletzungspech geplagte Kameruner hatte sich auch im vergangenen Sommer von einer Operation erholen müssen.
"Ich glaube, dass ich nächstes Jahr definitiv eine MVP-artige Saison spielen kann, aber es fängt alles mit meinem Körper an", sagte Embiid, der auch in den Playoffs die ersten beiden Spiele verpasst hatte und nie komplett seine physische Bestform erreichen konnte.
In acht Playoff-Spielen kam Embiid auf 21,4 Punkte und 12,6 Rebounds im Schnitt, insbesondere seine Quoten waren aber nicht berauschend - Embiid traf 43,5 Prozent aus dem Feld und 27,6 Prozent von der Dreierlinie. Gerade gegen die Celtics reichte das dann letztendlich nicht mehr, da auch Rookie-Star Ben Simmons nicht mehr so zum Zuge kam wie noch gegen Miami in der ersten Runde.
Embiid gab indes auch zu, dass sich sein Team ein wenig von der ersten Runde und des Hypes habe blenden lassen. Man habe gedacht, das Duell mit Boston "würde ein bisschen zu einfach werden. Da kann ich nicht lügen", sagte Embiid.