Dies verriet der Australier Simmons am Freitag. "Er hat mir einfach gesagt, dass ich das Spiel so spielen soll, wie ich es kenne. Und das ist einfach meine weitere Natur ... er hat mich einfach ein bisschen ermutigt", sagte Simmons, der in Spiel 2 zum ersten Mal als Profi kein Field Goal im ganzen Spiel erzielt hatte, als Philly mit 103:108 verlor.
Simmons hatte am Donnerstag nach dem Spiel gesagt, dass er sich die schwache Leistung "selbst zuzuschreiben" habe und dass er auf dem Court zu viel nachgedacht habe. Sein Selbstvertrauen sei aber intakt, wie er Freitag bestätigte: "Es ist sehr hoch. Ich bin immer selbstbewusst, wenn ich einen Court betrete. Das wird sich jetzt nicht ändern."
Brett Brown: "Ich setze Ben Simmons nicht auf die Bank"
Simmons hatte in Spiel 2 5 Ballverluste und hat über die Serie nun beinahe so viele Turnover (12) wie Assists (13). Die Celtics verteidigen ihn gut, was auch Sixers-Coach Brett Brown anerkannte: "Sie machen das, was die Liga die ganze Saison über gegen ihn versucht hat, und machen es gut. Er sieht eine Mauer. So wurde früher auch gegen LeBron James verteidigt. Sie wollen ihn dazu bringen, dass er einen Jumper nehmen muss und nicht zum Korb kommt. Das machen sie gut."
Über eine Anpassung von Simmons' Minuten denke Brown aber nicht nach, auch wenn sein Backup T.J. McConnell in der Serie bisher besser zurechtkam. "Ich setze Ben Simmons nicht auf die Bank. Er ist der Rookie des Jahres, hat 88 Spiele absolviert. Das war gestern eine Ausnahme", so Brown.
Die Celtics führen in der Serie mit 2-0. Spiel 3 der Eastern Conference Semifinals findet am Samstagabend um 23 Uhr deutscher Zeit in Philadelphia statt (live auf DAZN).