"Ich weiß, was ich wert bin", erklärte LaVine im Gespräch mit Nick Fridell von ESPN. "Ich arbeite hart an mir. Die Leute, vor allem auf Social Media, versuchen dich zu verurteilen. Ich kenne aber meinen Marktwert in einem ausgetrockneten Markt. Ich bin jetzt froh, dass es zu Ende ist und alle zufrieden sind."
LaVine bekam von den Sacramento Kings ein Offer Sheet in Höhe von 78 Millionen Dollar, mit welchem die Bulls letztlich gleichzogen, da LaVine ein Restricted Free Agent war. LaVine zeigte sich zuvor noch enttäuscht, dass er mit den Bulls zuvor keine Einigung erzielen konnten.
LaVine wollte in Chicago bleiben
Nun ruderte der Guard ein wenig zurück und gab an, dass seine Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden. "Ich wollte nie ein Offer Sheet unterschreiben, ich wollte nur mit Chicago verhandeln", erklärte LaVine weiter. "Egal, was nun passiert ist, ich werde das vergessen und bin einfach nur glücklich, dass ich für die Bulls spielen darf."
Auch Coach Fred Hoiberg gab an, dass er damit rechnet, dass diese Saga der Beziehung zwischen LaVine und den Bulls Schaden zufügen wird. "Zach ist ein guter Junge, ein guter Mitspieler. Wir wollen unsere jungen Spieler weiterentwickeln, Zach spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle."
LaVine kehrte nach der Kreuzbandverletzung erst im letzten Saisondrittel zurück und absolvierte lediglich 24 Spiele für die Bulls. In dieser Zeit legte der Guard 16,7 Punkte und 3,9 Rebounds bei Wurfquoten von 38,3 Prozent aus dem Feld auf.