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NBA Preseason: Starker LeBron James führt Los Angeles Lakers zu Sieg gegen die Golden State Warriors

Von SPOX
LeBron James legte gegen die Golden State Warriors ein Double-Double auf.
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Portland Trail Blazers (1-2) - Phoenix Suns (2-2) 116:83 (BOXSCORE)

Uff, das war mal eine Rutsche für die doch so ambitionierten Phoenix Suns. Mit 18:39 ging bereits das erste Viertel in die Binsen und das lag nicht etwa daran, dass Damian Lillard oder C.J. McCollum heiß liefen. Nein, die beiden Backcourt-Stars waren gar nicht dabei und bekamen von Coach Terry Stotts eine Pause.

Stattdessen hatte Forward Jake Layman nach 12 Minuten bereits 18 Zähler erzielt, am Ende waren es immerhin 28. Eigenwerbung konnte auch Backup-Guard Wade Baldwin machen, der 15 Punkte inklusive eines sehenswerten Stepback-Jumpers erzielte. Rookie Anfernee Simons (6, 3/10 FG) hatte dagegen so seine Schwierigkeiten.

Doch Phoenix war an diesem Tag dennoch kein Gegner. Auch Top-Pick Deandre Ayton (9, 4 Rebounds) hatte vor allem defensiv große Probleme. Bester Scorer war schon Josh Jackson mit mageren 13 Zählern in 28 Minuten.

Los Angeles Lakers (2-3) - Golden State Warriors (1-3) 123:113 (BOXSCORE)

Feierstimmung in Las Vegas. LeBron James trat erstmals mit seinem neuen Team gegen die Warriors an und irgendwie fühlte es sich nicht wirklich wie ein Preseason-Spiel an. Der King hatte richtig Spaß, auch wenn er nur in der ersten Halbzeit zum Einsatz kam. In diesen knapp 18 Minuten legte der Forward aber 15 Punkte (5/8 FG), 10 Rebounds sowie 5 Assists auf.

Highlights waren da einige dabei. Ob wildes And-One, Lobanspiele für Lonzo Ball (7) und JaVale Mc Gee oder auch ein Buzzerbeater im zweiten Viertel von ganz weit draußen, LeBron gab richtig Gas. Spaß machte auch Brandon Ingram (26), der ein Foul nach dem anderen zog und ständig an der Freiwurflinie (15/17 FT) zu finden war.

Dazu konnten auf Seiten der Lakers Kentavious Caldwell-Pope (20) und Kyle Kuzma (22) überzeugen. Isaac Bonga kam in den letzten sieben Minuten zum Einsatz und konnte kurz vor Schluss noch ein Ausrufezeichen setzen, als er Tyler Ulis den Ball klaute und in Transition stopfte. Dazu wurde noch ein Block und ein Turnover notiert.

Die Dubs verzichteten auf der anderen Seite auf Draymond Green, sodass sich der Frontcourt aus Jordan Bell und Damian Jones zusammensetzte. Die Akzente setzten aber die bekannten Namen. Stephen Curry (23, 6/11 FG) fing zumindest im ersten Viertel kurzzeitig ein wenig Feuer, während Kevin Durant (18, 8/14 FG) das Kunststück gelang, in der Preseason in nur 24 Minuten auszufoulen. Klay Thompson steuerte 20 Zähler bei.

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