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NBA Ergebnisse: Jimmy Butler verzückt Sixers-Fans bei Heimdebüt - Bucks mit Mega-Comeback

Von SPOX
Jimmy Butler kann die Philly-Fans zuhause überzeugen. Außerdem holen die Bucks einen gigantischen Rückstand gegen die Bulls auf.
© getty

Zufriedene Fans in Philadelphia - Jimmy Butler führt die 76ers mit 28 Punkten zum Sieg gegen die Utah Jazz! Außerdem kehrt Jabari Parker zurück nach Milwaukee und kassiert mit den Bulls eine Klatsche in der zweiten Halbzeit. Des Weiteren bringen die New Orleans Pelicans die New York Knicks in den letzten Minuten zu Fall - Anthony Davis mit einer neuen Saisonbestleistung.

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Boston Celtics (9-6) - Toronto Raptors (12-4) 123:116 OT (Analyse)

Indiana Pacers (9-6) - Miami Heat (6-9) 99:91 (BOXSCORE)

Tyreke Evans lieferte eine starke Performance von der Bank ab und führte die Pacers zum Sieg gegen die Heat. Noch im ersten Viertel sah es so aus, als ob Miami einen einfachen Auswärtserfolg einfahren würden. Doch Indiana dreht daraufhin so richtig auf und startete einen 16:0-Run.

Nachdem Domantas Sabonis im zweiten Viertel einen Dreier zur 34:32-Führung versenkte, kamen die Heat in der restlichen Spielzeit nicht mehr zurück. Bam Adebayo (8 Punkte) brachte Miami zwar zu Beginn des Schlussabschnittes nochmal auf 3 Zähler ran, die Pacers reagierten jedoch sofort.

Mit einem 7:0-Lauf zogen sie wieder davon, schließlich hämmerte Bojan Bogdanovic (16 Punkte) den Fastbreak-Dunk zur 79:69-Führung rein. Erneut verkürzten die Heat und 1:27 Minuten vor dem Ende waren sie nur noch 3 Zähler entfernt. Dann aber verwandelte der bisher schwache Victor Oladipo (8, 3/12 FG) einen Dreier und besiegelte das Schicksal Miamis.

Evans beendete die Partie mit 23 Punkten (5/7 3FG), zudem griff er sich 10 Boards. Ein Double-Double gab es außerdem für Sabonis, welcher 15 Punkte erzielte und 12 Rebounds holte. Auf Seiten der Heat wusste Josh Richardson zu überzeugen und war mit 28 Punkten (7/10 3FG) der Top-Scorer des Matches. Hassan Whiteside (12 Punkte) erarbeitete sich 17 Rebounds.

Philadelphia 76ers (10-7) - Utah Jazz (7-8) 113:107 (BOXSCORE)

Jimmy Butlers erstes Heimspiel für die Philadelphia 76ers wurde zum ultimativen Triumphzug. Zunächst durfte Sixers-Legende Allen Iverson vor ausverkauften Haus die Glocke läuten, dann gehörte Butler die Bühne und Philly legte los wie die Feuerwehr. Das Team von Brett Brown traf im ersten Viertel unglaubliche 87 Prozent (13/15 FG) und führte schnell mit 14 Punkten.

Für die Jazz ging es also zunächst so weiter wie bei der peinlichen 50-Zähler-Klatsche in Dallas, erst im Laufe des Spiels wurde es ein wenig besser. Während für Philly Butler und Joel Embiid den Ton angaben, fühlte sich bei Utah Donovan Mitchell von den Buhrufen der Sixers-Fans anscheinend besonders angestachelt. Schon zur Pause hatte Spida 19 Würfe auf den Korb abgefeuert, die Ausbeute von 12 Zählern kam aber ein wenig mager daher.

Da der Shooting Guard aber Unterstützung von Derrick Favors (13) und Rick Rubio (13) bekam, waren die Jazz plötzlich wieder auf 2 Zähler dran und es entwickelte sich eine spannende Partie bis tief in die Schlussphase. Knapp zwei Minuten vor Schluss waren die Gäste sogar vorne, bevor J.J. Redick (16) zwei Freiwürfe traf und danach Ben Simmons (10, je 8 Rebounds und Assists) per Drive die Führung besorgte.

Für die Entscheidung sorgte dann aber Debütant Butler, der von einem tollen Out of Bounds Play von Coach Brown profitierte und völlig frei den Spalding in den Korb legen konnte (111:107). Butler kam so auf 28 Punkte (12/15 FG) und 7 Assists in seinem ersten Heimspiel, Embiid steuerte weitere 23 (7/20 FG) hinzu. Für die Sixers war es der 18. Sieg in heimischer Halle in Serie.

Topscorer der Jazz war Mitchell mit 31 Punkten (13/35 FG), der jedoch keinen einzigen Assist verbuchen konnte. 35 Würfe ohne Assist gab es letztmals im Jahr 2014, als Carmelo Anthony den Charlotte Bobcats 62 Punkte einschenkte.

Washington Wizards (5-10) - Brooklyn Nets (7-9) 104:115 (BOXSCORE)

Auch ohne ihren besten Scorer, Caris LeVert, konnten die Nets gegen die Wizards einen wichtigen Sieg einfahren. In der ersten Halbzeit gelang es keinem Team, sich mit mehr als sechs Punkten abzusetzen. Doch dann startete Brooklyn einen 19:5-Lauf und ging mit 79:64 im dritten Viertel in Führung.

8 Zähler steuerte dabei D'Angelo Russell bei, welcher zudem Joe Harris (9) und Allen Crabbe (6) die Dreier servierte. Washington kam lediglich kurz auf eine einstellige Punktzahl heran, doch die Nets ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und behielten für den Rest des Matches die Kontrolle.

Spencer Dinwiddie erzielte eine neue Saisonbestleistung mit 25 Punkten (8/13 FG) und bereitete 8 Treffer seiner Teamkollegen vor. Russell beendete das Ost-Duell mit 23 Zählern (8/16 FG) und Jarrett Allen verbuchte ein Double-Double mit 16 Punkten (5/11 FG) und 12 Rebounds (6 OFF).

Auf Seiten der Wizards kam Dwight Howard ebenfalls auf 25 Punkte (9/13 FG) und holte sich 17 Boards. Bradley Beal (20) und John Wall (16, 6/19 FG) traten erneut nicht genug in Erscheinung und spielten inkonstant. Washington warf lediglich 17,6 Prozent von Downtown (Nets: 27,3 Prozent).

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