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NBA Christmas: 41 Punkte für Harden! Rockets drehen Spiel gegen OKC

Von SPOX
James Harden erzielte gegen die Oklahoma City Thunder 41 Punkte.
© getty

Die Houston Rockets haben dank eines überragenden James Harden ihr Christmas Game gegen die Oklahoma City Thunder mit 113:109 gewonnen. Nach der Pause bekam der MVP endlich Unterstützung, weswegen Houston das Spiel noch drehen konnte. Dennis Schröder zeigte in seinem ersten Spiel an Weihnachten eine gute Vorstellung.

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Houston Rockets (18-15) - Oklahoma City Thunder (21-12) 113:109 (BOXSCORE)

Ohne den verletzten Chris Paul lag bei den Houston Rockets mal wieder viel Last auf den Schultern von James Harden und so sah man das gewohnte Bild bei Spielen der Texaner. Es wurde jede Menge Isolation für den Bärtigen gespielt und Harden traf auch sehr annehmbar, bekam aber zu wenig Unterstützung.

23 Punkte hatte der MVP schon zur Pause auf dem Konto, der Rest des Teams traf jedoch nur 12/35 aus dem Feld. Gegen die homogene Thunder-Mannschaft war das zu wenig, Russell Westbrook und Co. fanden immer wieder Wege in die Zone. 40 der 60 Zähler in der ersten Halbzeit wurden in direkter Korbnähe erzielt, eine 8-Punkte-Führung zur Pause war die Folge.

Auch Dennis Schröder hatte daran seinen Anteil. Der Deutsche konnte zwar nicht aus der Distanz punkten, stellte die Rockets mit seinen Drives aber immer wieder vor große Probleme. Zudem fand er mit cleveren Lobs mehrfach seine Bigs und entlastete Westbrook sichtlich.

Nach dem Wechsel lief es aber besser für Houston. Die offenen Dreier der Rollenspieler fielen nun, die Rockets waren so wieder voll drin in der Partie. Katalysator für alles war aber natürlich Harden, der nach drei Vierteln 30 Zähler gesammelt hatte - bereits zum siebten Mal in Serie. Aber OKC hatte eine Antwort und die hieß Paul George.

Dennis Schröder mit gutem Debüt in Christmas Game

Der Forward hatte eine stille erste Halbzeit gespielt, blühte aber in der Folge auf und streute 14 wichtige Zähler ein, sodass die Gäste mit einer 88:86-Führung in die letzten zwölf Minuten gingen. Dort überlebten die Gastgeber die Minuten mit Harden auf der Bank ohne Schaden und holten sich Mitte des Viertels dank eines 11:2-Runs die bis dahin höchste eigene Führung (102:95).

Diesen Vorsprung hielten die Rockets lange, bevor PG-13 noch einmal 43 Sekunden vor Schluss mit 5 Punkten in Folge auf 2 Zähler verkürzte (108:110). Harden war aber zur Stelle und versenkte einen schweren Floater über Steven Adams. Als Westbrook dann einen Freiwurf liegen ließ, war die Partie zugunsten der Gastgeber entschieden.

Neben Harden, der 41 Punkte (15/35 FG), 6 Rebounds und 7 Assists verbuchte, wachte der Supporting Cast erst in der zweiten Halbzeit auf. Es scorten zudem P.J. Tucker (11), Clint Capela (16, 23 Rebounds) und Eric Gordon (17) zweistellig. Austin Rivers (10, 3/6 FG) gab derweil sein Debüt für die Rockets und konnte zumindest defensiv in 31 Minuten überzeugen. Er traf im vierten Viertel zwei wichtige Dreier. Isaiah Hartenstein kam nicht zum Einsatz.

Topscorer der Gäste war Paul George (28), dazu kam Russell Westbrook auf 21 Zähler (6/20 FG), 8 Rebounds, 9 Assists sowie 4 Steals. Dennis Schröder machte in seinem ersten Christmas Game einen ordentlichen Eindruck, fügte sich gut ins Thunder-System ein und verbuchte 10 Punkte (5/11 FG) sowie 5 Boards und 6 Dimes.

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